Immofinanz-Aktie rutscht in die Tiefe

Bildquelle: markteinblicke.de

Die Aktie des österreichischen Immobilienkonzerns Immofinanz (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) stürzte am Freitag regelrecht ab. Kein Wunder, dass die Anteilsscheine mit prozentual nahezu zweistelligen Kursverlusten auch an das ATX-Ende rutschten. Nach zuletzt tiefroten Geschäftszahlen enttäuschte Immofinanz erneut.

Der Konzern hat erfolgreich das Pricing für eine Wandelschuldverschreibung fällig 2024 im Gesamtnominale von 300 Mio. Euro mit einer Stückelung von 100.000 Euro vorgenommen. Die Wandelschuldverschreibung ist zunächst in 125,4 Millionen nennwertlose Stückaktien der Immofinanz AG wandelbar, was etwa 12,84 Prozent des derzeit ausstehenden Grundkapitals der Immofinanz AG entspricht. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre zum Bezug der Wandelschuldverschreibung wurde dagegen ausgeschlossen.

Immofinanz-Chart: finanztreff.de

Während andere Immobilienwerte in Deutschland und Österreich Anlegern zuletzt aufgrund des infolge niedriger Zinsen ausgelösten Immobilienbooms viel Freude bereitet hatten, musste Immofinanz mit vielen Problemen mit seinem russischen Immobilienportfolio kämpfen. Möglicherweise wird alles mit der beabsichtigten Verschmelzung mit der CA Immo (WKN: 876520 / ISIN: AT0000641352) und der Abgabe des russischen Immobilienportfolios besser.

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