Lufthansa: Nicht mehr und nicht weniger…

Bildquelle: markteinblicke.de

Mit der Einigung im Vergütungstarifstreit hat sich Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) etwas Luft verschafft, mehr aber auch nicht. Schließlich bleiben in den Gesprächen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit weitere offene Tarifthemen. Ganz zu schweigen von den anderen Herausforderungen für die Kranich-Airline.

Dazu gehört zum Beispiel der Konkurrenzdruck. 2016 hat sich der irische Billigflieger Ryanair (WKN: A1401Z / ISIN: IE00BYTBXV33) den Titel der größten europäischen Fluggesellschaft geschnappt. Zu den weiteren Themen zählen Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026), Etihad, der Konzernumbau oder die Öl- und Kerosinpreisentwicklung. Kein Wunder also, dass sich Investoren zuletzt nicht getraut haben, sich mit Lufthansa-Anteilsscheinen einzudecken und das DAX-Papier lediglich seitwärts tendierte. Gute Passagierzahlen zu Jahresbeginn 2017 reichten wohl nicht aus.

Lufthansa-Chart: finanztreff.de

Die Lufthansa-Aktie bleibt jedoch für Schnäppchenjäger weiterhin attraktiv. Ein 2017er-KGV von unter 7 ist im DAX nicht so leicht zu finden. Allerdings bleiben zu viele Fragen unbeantwortet, damit auch auf Sicherheit bedachte Investoren mit einer Lufthansa-Aktie im Depot ruhig schlafen könnten. Wer jedoch von einer nachhaltigen Erholungsrallye überzeugt ist und sogar überproportional von Kurssteigerungen der Lufthansa-Aktie profitieren möchte, setzt auf Hebelprodukte (WKN: VN4U9Y / ISIN: DE000VN4U9Y6) an.

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