Tesla: Überhaupt kein Problem…

Bildquelle: Pressefoto Tesla

Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) hat bereits den Produktionsstart für das massenmarkttaugliche „Model 3“ im Blick. Nun wurde jedoch deutlich, dass der kalifornische Elektrowagenbauer noch nicht einmal die Produktion seiner beiden anderen Modelle im Griff hat. Wie gut, dass Anleger solche Nebensächlichkeiten nicht stören.

Schließlich ist es nicht das erste Mal, dass Tesla irgendwelche Produktionsziele nicht erreicht hat. Im ersten Halbjahr 2017 wurden 47.100 Autos ausgeliefert. Es sollten 50.000 Fahrzeuge sein. Allerdings versprach Tesla, dass die Probleme, die zu einigen Verzögerungen geführt haben, nun aus der Welt seien. Außerdem sollen in der zweiten Jahreshälfte mehr Autos ausgeliefert werden als zwischen Januar und Juni.

Kleinere Verzögerungen haben Tesla bisher nur wenig geschadet. Schließlich schafft es insbesondere der charismatische Konzernchef Elon Musk eine rosige Zukunft zu malen. Dass Tesla heute immer noch ein kleiner Nischenanbieter ist, wird schnell vergessen. So mutet es ein wenig merkwürdig an, wenn das Unternehmen selbst BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) in Sachen Marktkapitalisierung überholt.

Tesla-Chart: finanztreff.de

Anleger setzen im Fall von Tesla auf die Zukunft. Schließlich will der Konzern nicht nur das Autofahren revolutionieren. In Zukunft sollen Dächer von Privat- und Firmengebäuden wie selbstverständlich mit Solarmodulen von Tesla abgedeckt sein, während das Unternehmen auch die passenden Speichertechnologien im Angebot hat. Die ganze Angebotspalette im Bereich Erneuerbare Energien, die man sich so vorstellen kann, also…

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem Optionsschein Call der Schweizer Bank Vontobel (WKN: VN7VZZ / ISIN: DE000VN7VZZ2, Laufzeit bis zum 22.06.2018) auf ein solches Szenario setzen.

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Bildquelle: Pressefoto Tesla