„Dieselgate“ hält Volkswagen nicht mehr auf

Bildquelle: markteinblicke.de

Trotz des hauseigenen Abgas-Skandals und der allgemeinen Aufregung rund um das Thema Diesel konnte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) im bisherigen Jahresverlauf ein ordentliches Kursplus von knapp 7 Prozent erzielen. Die Kurserholung nahm zuletzt Fahrt auf. Und sie sollte noch eine Weile andauern.

Dieser Ansicht scheinen die Analysten bei Bernstein Research zu sein. Sie trauen der Volkswagen-Aktie sogar ein weiteres Kursplus von mehr als 25 Prozent zu. Das Kursziel wurde gerade erst von 150,00 auf 180,00 Euro nach oben geschraubt, während das Rating von “Market-Perform” auf “Outperform” geändert wurde. Ein Grund für den Optimismus ist die günstige Bewertung der VW-Aktie.

Volkswagen-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Angesichts eines 2018er-KGV von 5,5 kann man die VW-Aktie als wahrlich günstig bezeichnen. Zwar wird uns der Abgas-Skandal noch eine Weile begleiten, allerdings haben die Wolfsburger mit den jüngsten Verkaufserfolgen in den USA gezeigt, dass „Dieselgate“ keine allzu große Belastung mehr zu sein scheint. Zudem will man dank hoher Investitionen in Zukunft auch im Bereich Elektromobilität kräftig mitmischen

Wer ebenfalls auf steigende Kurse der Volkswagen-Aktie setzt und sogar überproportional von einem Kursanstieg profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HU72BZ / ISIN: DE000HU72BZ2) auf der Long-Seite an. Skeptiker, die jedoch ein Ende der Kurserholung erwarten, haben Gelegenheit mit entsprechenden Hebelprodukten (WKN: HU8U7R / ISIN: DE000HU8U7R4) auf fallende Kurse der Volkswagen-Aktie zu setzen.

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