Nachdem der DAX auf ein neues Rekordhoch springen konnte, sorgte das Coronavirus dafür, dass das Barometer schnell wieder den Rückwärtsgang einlegen musste. Zwar haben sich die Börsen wieder stabilisiert. Neue Turbulenzen sind jedoch nicht auszuschließen. Einige Unternehmen dürfen jedoch sogar vom Coronavirus profitieren. Anleger könnten solche Werte nutzen, um sich gegen weitere negative Einflüsse des Virus auf die Märkte abzusichern.
Es kommen einem Hersteller von Mundschutzmasken in den Sinn. Dazu gehört Alpha Pro Tech (WKN: 907487 / ISIN: US0207721095) aus den USA. Die Aktie schoss in den vergangenen Wochen regelrecht in die Höhe. Zudem testet die chinesische Regierung ein HIV-Medikament des US-Pharmakonzerns AbbVie (WKN:Â A1J84E / ISIN: US00287Y1091) gegen die Symptome der Lungenkrankheit.
Auch die Aktien von Unternehmen, die an Impfstoffen arbeiten, sind im Fokus. Unter ihnen sind Inovio Pharmaceuticals (WKN: A115GK / ISIN: US45773H2013) oder Moderna (WKN: A2N9D9 / ISIN: US60770K1079).
Auch größere Pharma- und Gesundheitskonzerne wie Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046) wollen sich beteiligen. Allerdings sagte Dr. Paul Stoffels, Wissenschaftschef bei J&J, gegenüber CNBC, dass es einige Monate dauern könnte, bis ein Impfstoff entwickelt wird. Bis zur Marktreife könnte bis zu ein Jahr vergehen. Trotzdem bleibt J&J am Ball.
Unlimited Turbo-Optionsschein auf Johnson & Johnson | |
WKN | CL0RV9 |
ISIN | DE000CL0RV93 |
Emissionstag | 22. November 2019 |
Produkttyp | Unlimited Turbo-Optionsschein |
Emittent | Commerzbank |
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Bildquelle: Pixabay / qimono