Die Schweiz als Beispiel nehmen?

Bildquelle: Pixabay / pixel2013

In der aktuellen Marktphase könnte ein Blick auf Schweizer Aktien interessant sein. Nicht nur, weil die Schweiz im Kampf gegen COVID-19 einen etwas anderen Ansatz als Deutschland verfolgt. Auch vor Corona produzierte das Land viele erfolgreiche Unternehmen und weltweite Marktführer.

Frühzeitige Öffnung

Auch wenn dort die Corona-Pandemie, wie auch hierzulande, weiter wütet, versucht es die Regierung bereits mit umfangreichen Lockerungen. So dürfen die Schweizer schon wieder Kinos, Restaurants oder Bars besuchen.

Es bleibt die Frage, ob die Wirtschaft auf diese Weise noch schneller anspringt. Die Unternehmen des Landes dürfte es freuen. Anleger, die hierzulande auf Schweizer Aktien setzen möchten, haben es jedoch weiterhin nicht einfach.

Bildquelle: Pressefoto Schweizerische Nationalbank

Interessante Anlagealternative

Aufgrund des weiterhin schwelenden Streits zwischen der Europäischen Union (EU) und der Schweiz um ein sogenanntes Rahmenabkommen können schweizerische Aktien noch immer nicht an europäischen Börsen gehandelt werden. Investoren hierzulande stehen jedoch Alternativen zur Verfügung.

Zu diesen Alternativen gehört das Open-End Partizipationszertifikat auf den Vontobel Swiss Research-Basket (WKN: VL4JU8 / ISIN: DE000VL4JU82). In diesem Korb sind sämtliche Schweizer Aktien vertreten, für die die Analysten bei Vontobel eine Kaufempfehlung ausgesprochen haben.

Schweizer Unternehmen schlagen sich gut

Ein genauer Blick lohnt sich. Schließlich ist Vontobel im Research von Schweizer Titeln Marktführer und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Insbesondere im Segment „Small & Mid Cap“ bieten die Vontobel-Analysten im Vergleich zu denen anderer Finanzhäuser die breiteste Abdeckung.

Derzeit sind aber auch Größen wie Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350), UBS (WKN: A12DFH / ISIN: CH0244767585) oder Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) in dem Korb vertreten.

Bildquelle: Nestlé

Kein Wunder, dass diese mit einer Kaufempfehlung versehen wurden. Nestlé hatte für das erste Quartal 2021 ein organisches Umsatzplus von 7,7 Prozent gemeldet. Wie viele andere Unternehmen hatte auch Nestlé jedoch etwas mit dem Schweizer Franken zu kämpfen. Dies zeigt aber auch, dass die Schweizer Währung weiterhin bei Anlegern beliebt ist und immer noch zu den sogenannten Sicheren Häfen neben dem US-Dollar oder dem japanischen Yen zählt.

Roche konnte seine Erlöse im März-Quartal währungsbereinigt um 3 Prozent steigern. Der Pharmakonzern hatte in einigen Bereichen mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen, gleichzeitig profitierte das Unternehmen aber auch von der Nachfrage nach SARS-CoV-2-Tests. Der Finanzriese UBS schnitt zu Jahresbeginn trotz der Belastungen aus der Pleite des US-Hedgefonds Archegos beim Gewinn relativ gut ab.

ESG-Scoring im Blick

Für Anleger, denen der ESG-Aspekt wichtig ist, hat Vontobel seit einiger Zeit eine Erweiterung des Swiss Research-Konzepts im Angebot. Den Swiss ESG Research Index. Dieser verfolgt die Entwicklung der Schweizer Aktien aus dem Vontobel Research-Universum mit einem „Hold“- oder „Buy“-Rating und gleichzeitig dem höchsten ESG-Scoring der Vontobel-Analysten nach.

Bildquelle: Pixabay / annca

Unternehmen mit einem „Buy“ Rating werden doppelt gewichtet, diejenigen mit einem „Hold“ Rating nur einfach. Nestlé, Roche und UBS sind auch im Swiss ESG Research Index vertreten. Wird das Rating einer Aktie auf „Sell“ geändert, führt dies zum Ausschluss dieses Wertes aus dem Index innerhalb von fünf Börsentagen. Insgesamt enthält der Index 25 Unternehmen.

Mit einem Partizipationszertifikat auf den Vontobel Swiss ESG Research Index (WKN: VQ2ESG / ISIN: DE000VQ2ESG1) steht Anlegern ein einfaches Finanzinstrument zur Verfügung, um sich mit nur einem einzigen Trade sämtliche Indexwerte ins Depot zu holen.

Bildquelle: Pixabay / pixel2013