Josephinenhütte: Wenn das Weinglas zur Skulptur wird

Tischkultur zelebrieren mit den Wein- und Wassergläsern von Josephinenhütte, Bildquelle: Josephinenhütte

Weinliebhaber wissen das: zum Wein gehört das passende Glas. Nicht nur aus dem Grund, weil das Auge mittrinkt und der Wein aus einem schönen Stielglas besser schmeckt als aus einem Henkelglas, sondern auch deshalb, weil sich das Aroma eines Weines erst im richtigen Weinglas voll entfalten kann.

Zudem sieht ein schön gedeckter Tisch mit den passenden Weingläsern gleich viel stilvoller aus. Feines Porzellan und hochwertiges Besteck tragen genauso zu einem exklusiven Ambiente bei wie hochwertige Gläser. Bei der Wahl des richtigen Glases kommt es vor allem auf die Qualität, die Form und das Material an. Ganz vorne in der Glaskunst liegen mundgeblasene Einzelstücke.

Liebevolles Polieren der Gläser für einen perfekt gedeckten Tisch, Bildquelle: Josephinenhütte

Handwerkskunst von Josephinenhütte

Mit Handarbeit und einer ganz neuen Form kann der Glasdesigner in der 7. Generation, Kurt Josef Zalto, dienen. Für ein besseres und intensiveres Geschmackserlebnis hat er ein Weinglas mit einem ikonischen Knick erfunden.

Über seine Neuentwicklung ist er sehr zufrieden: „Seit Jahrzehnten arbeite ich am perfekten Glas. Getrieben von der Vision, die Urform des Weinglases zu finden. Ein Glas, das die Aromen des Weines besser entfesselt als jedes andere. Das ist mir nun endlich gelungen“.

Das sieht auch der Sommelier Christian Rainer, Maître im Sternerestaurant Peter Brunel in Arco, so. Er betitelt das Glas sogar als „das beste Glas aller Zeiten“. Weitere Spitzensommeliers sehen das Glas ebenfalls als neuen Maßstab an: es ist funktional, leicht, filigran und flexibel.

Kurt Josef Zalto hat mit der “Josephine” sein Bravourstück geschaffen, Bildquelle: Josephinenhütte

Zalto macht das Glas zur Skulptur

Doch was treibt den Glasdesigner zur Entwicklung des optimalen Glases? Zum einen ist Kurt Josef Zalto ist Ästhet, zum anderen geht es dem Österreicher vor allem um die optimale Entfaltung des Weines.

Er möchte, dass seine Gläser den Wein ehrlich und authentisch zur vollen geschmacklichen Entfaltung bringen. Um das zu erreichen, hat er die hauchdünne, fast transzendente Skulptur bis ins Detail berechnet und mit einem einzigartigen Knick versehen, der Form und Funktion intelligent vereint.

Die behutsam geformte Kante wirkt beim Schwenken wie ein Wellenbrecher. Dadurch kann der Wein sehr viel Sauerstoff aufnehmen und sich perfekt entfalten. Laut Kurt Josef Zalto ist das Glas „so fein, dass man fast das Gefühl hat, den Wein in der Hand zu halten. Geschmacklich eine völlig neue Dimension.“

Josephine – das Original mit dem Knick

Jedes Josephinen Glas ist ein mundgeblasenes Einzelstück. Vom Schmelzen der Glasmischung bis zum Polieren des fertigen Glases vergehen mehrere Tage. An der Fertigung eines Glases sind vier bis sechs versierte Glasmacher beteiligt. Der gesamte Prozess erfordert seitens der Glasbläser großes Geschick und viel Erfahrung. Minimale Abweichungen in den Gläsern sind dabei ein untrügliches Zeichen liebevoller Handarbeit!

Durch ihre charakteristische Form sind die Gläser der Josephinenhütte so gestaltet, dass sie alle Sinne ansprechen. Aktuell umfasst die Kollektion vier verschiedene Arten von Weingläsern sowie Wassergläser. Da kann beim Weingenuss nichts schiefgehen!

Das Glas mit dem Knick ist eine Neuerfindung, Bildquelle: Josephinenhütte

Bildquelle: Josephinenhütte