Wochenrückblick KW3: Zins- und Inflationssorgen bestimmen das Marktgeschehen

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Die Zins- und Inflationssorgen bestimmen derzeit das Geschehen an den Märkten. Zudem sind einige Quartalsberichte enttäuschend ausgefallen.

Unter anderem beim Streaming-Dienst Netflix, einem sogenannten “Stay-At-Home”-Champion. Darüber hinaus müssen sich die US-Banken, aber auch Unternehmen in anderen Branchen, immer stärker mit dem Thema Lohninflation beschäftigen.

Der technologielastige Nasdaq 100 ist bereits in das Korrektur-Territorium abgerutscht. Dies bedeutet, dass er 10 Prozent oder mehr gegenüber seinem vorherigen Hoch verloren hat.

Im DAX ist es noch nicht so weit. Wenn die Stimmung jedoch derart eingetrübt bleibt, dürfte es auch das wichtigste deutsche Börsenbarometer bald erwischen.

News aus Deutschland

Mercedes-Benz musste im Vorjahr eine herbe Schlappe gegen BMW einstecken. Trotzdem sieht die Pkw-Marke von Daimler Potenzial. Mehr dazu hier.

Die Corona-Pandemie hat dem ohnehin seit Jahren anhaltenden Digitalisierungs-Trend einen zusätzlichen Schub verpasst. Einer der großen Profiteure aus dem deutschen Nebenwertebereich ist dabei die SNP Schneider-Neureither & Partner SE. Mehr dazu hier.

Internationale Meldungen

Ein schwacher Ausblick ließ die Netflix-Aktie in die Tiefe rauschen. Steht die Erfolgs-Story des Streaming-Giganten jetzt vor dem Ende? Mehr dazu hier.

US-Banken freuen sich auf höhere Zinsen. Allerdings dürfte sie das Thema Lohninflation noch eine ganze Weile beschäftigen. Mehr dazu hier.

Zu den großen Profiteuren des Lithium-Booms könnte ein noch recht unbekannter Explorer gehören, der es auf die Lithium-Vorkommen in Deutschland abgesehen hat. Mehr dazu hier.

Amazon wird nicht müde darin, sich immer neue Märkte zu erschließen. Mit einer neuen Kooperation wird nun in die Autoindustrie vorgeprescht. Mehr dazu hier.

Wochenvorschau: Wichtige Unternehmenstermine

Die Berichtssaison zum vierten Quartal 2021 nimmt Fahrt auf. In der kommenden Woche berichten unter anderem Philips, IBM (Montag); 3M, American Express, Ericsson, General Electric, Johnson & Johnson, NextEra Energy, Verizon, Microsoft, Texas Instruments (Dienstag); AT&T, Boeing, Intel, Tesla (Mittwoch); Altria, Danaher, Deutsche Bank, Diageo, LVMH, MasterCard, McDonald’s, SAP, Sartorius, Software AG, Apple, Visa (Donnerstag); Caterpillar, Chevron, Church & Dwight, Colgate-Palmolive, Givaudan, V.F. Corp (Freitag).

Diese Konjunkturdaten erwarten Anleger

Einen tagesaktuellen Überblick über die wichtigsten Konjunkturdaten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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Termine 2022 und Handelszeiten an den Börsen

Börse Frankfurt

An der Frankfurter Wertpapierbörse, an der laut der Deutschen Börse ca. 12.000 Aktien, 29.000 Anleihen, Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Products (ETPs) sowie 2.900 Fonds, 1,6 Mio. Zertifikate und Optionsscheine gehandelt werden können, findet generell der Handel auf Xetra von Montag bis Freitag im Zeitraum von 09.00 bis 17.30 Uhr statt.

Abweichend davon sind jedoch die Zeiten von strukturierten Produkten (8.00 bis 22.00 Uhr) und von Anleihen (8.00 bis 17.30 Uhr). Weitere Informationen für Anleger in Bezug auf Handelszeiten oder die Eröffnungs- und Schlussauktionen der Börse Frankfurt findet man hier.

Handelsfreie Tage an der Frankfurter Wertpapierbörse für das Jahr 2022 sind:

15. April (Karfreitag)
18. April (Ostermontag)
26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)

Börse Stuttgart

An der Börse Stuttgart können Anleger Anleihen von Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr sowie Aktien, Fonds, ETPs sowie die meisten Hebel- und Anlageprodukte sogar von 08.00 bis 22.00 Uhr handeln.

Handelsfreie Tage an der Stuttgarter Börse für das Jahr 2022 sind:

15. April (Karfreitag)
18. April (Ostermontag)
26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)

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