Wochenrückblick KW10: DAX – Versuch der Stabilisierung

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Am Mittwoch ging der DAX mit einem unglaublichen Plus von 7,8 Prozent aus dem Handel. Anleger hatten auf Verhandlungen im Ukraine/Russland-Konflikt gesetzt. Auch wenn ein Frieden noch auf sich warten lassen könnte, unternahmen die Börsen auch am Freitag einen Versuch der Stabilisierung.

Im Fokus stehen auch weiterhin die wichtigsten Notenbanken. Angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine/Russland-Konflikts stehen diese besonders unter Druck, die passende Geldpolitik zu finden. Die EZB kündigte nun einen beschleunigten Ausstieg aus ihrem Anleihekaufprogramm an. Im Vergleich zur US-Notenbank Fed sind schnelle und deutliche Zinserhöhungen aber nicht in Planung.

News aus Deutschland

Dank hoher Mietpreise hat Sixt das Jahr 2021 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Anleger sollten auf neue, günstige Einstiegsgelegenheit achten. Mehr dazu hier.

Die Adidas-Aktie gehörte am Mittwoch zu der Spitzengruppe, die die zwischenzeitliche DAX-Erholungsrallye anführte, an. Mehr dazu hier.

Die Erholungsrallye trieb den DAX am Mittwoch zeitweise um mehr als 6 Prozent in die Höhe. In der Spitzengruppe fand sich auch die Aktie der Deutschen Post wieder. Mehr dazu hier.

Die Hoffnungen auf Verhandlungen im Ukraine/Russland-Konflikt hatten den MDAX am Mittwoch um 6,6 Prozent in die Höhe getrieben. Die K+S-Aktie konnte davon jedoch nicht profitieren und verlor auf Tagessicht sogar 0,6 Prozent an Wert. Dafür legte das Papier am Donnerstag deutlich zu. Mehr dazu hier.

Internationale Meldungen

Der Faser-Hersteller Lenzing hat überraschend starke 2021er-Zahlen vermeldet. Bei der ATX-Aktie könnte sich deshalb jetzt kräftiges Aufholpotenzial eröffnen. Mehr dazu hier.

Geberit konnte mit starken 2021er-Zahlen aufwarten. Das ist der Grund, warum die Aktie trotzdem unter hohem Verkaufsdruck steht. Mehr dazu hier.

Wegen des Ukraine-Kriegs steigt die Cyber-Bedrohungslage. Davon profitieren diese beiden Sicherheitsexperten, die auch an der Börse sehr aussichtsreich sind. Mehr dazu hier.

Die ATX-Aktie Andritz stand zuletzt unter kräftigem Verkaufsdruck. Diese Zahlen könnten aber jetzt den Weg zum Turnaround ebnen. Mehr dazu hier.

Diese Konjunkturdaten erwarten Anleger

Einen tagesaktuellen Überblick über die wichtigsten Konjunkturdaten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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Termine 2022 und Handelszeiten an den Börsen

Börse Frankfurt

An der Frankfurter Wertpapierbörse, an der laut der Deutschen Börse ca. 12.000 Aktien, 29.000 Anleihen, Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Products (ETPs) sowie 2.900 Fonds, 1,6 Mio. Zertifikate und Optionsscheine gehandelt werden können, findet generell der Handel auf Xetra von Montag bis Freitag im Zeitraum von 09.00 bis 17.30 Uhr statt.

Abweichend davon sind jedoch die Zeiten von strukturierten Produkten (8.00 bis 22.00 Uhr) und von Anleihen (8.00 bis 17.30 Uhr). Weitere Informationen für Anleger in Bezug auf Handelszeiten oder die Eröffnungs- und Schlussauktionen der Börse Frankfurt findet man hier.

Handelsfreie Tage an der Frankfurter Wertpapierbörse für das Jahr 2022 sind:

15. April (Karfreitag)
18. April (Ostermontag)
26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)

Börse Stuttgart

An der Börse Stuttgart können Anleger Anleihen von Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr sowie Aktien, Fonds, ETPs sowie die meisten Hebel- und Anlageprodukte sogar von 08.00 bis 22.00 Uhr handeln.

Handelsfreie Tage an der Stuttgarter Börse für das Jahr 2022 sind:

15. April (Karfreitag)
18. April (Ostermontag)
26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)

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