Der Abgas-Skandal ist und bleibt das beherrschende Thema rund um Europas größten Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403). Anleger fragen sich, wie hoch die Belastungen aus Schadenersatzansprüchen und den Kosten aus Rückrufaktionen für die Wolfsburger ausfallen werden.
Die Wirecard-Aktie (WKN 747206) konnte sich bislang nur mühsam von der Short-Attacke erholen. Während Konzernchef Braun bereits eifrig zugriff, werden nun auch von Analysten immer mehr Kaufargumente vorgebracht, so dass sich die Aktie den alten Kursniveaus immer mehr annähert.
Obwohl BASF (WKN BASF11) mit vielen Herausforderungen kämpfen muss, hat das Unternehmen seine Anteilseigner mit einer attraktiven Dividende für 2015 erfreut und damit Hoffnungen geweckt, die anhaltend schwierige Lage an den Weltmärkten meistern zu können.
Montag war kein guter Börsentag. Der DAX rutschte deutlich ins Minus. Das störte Volkswagen (WKN 766403) jedoch nicht. Stattdessen legten die Aktien der Wolfsburger deutlich zu und setzten sich an die Indexspitze. Grund war unter anderem ein positiver Analystenkommentar.
Der Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) konnte zuletzt mit einigen Überraschungen aufwarten. Neben einem unerwarteten Führungswechsel sorgte auch der aktuelle adidas-Chef Herbert Hainer für Furore als er die Prognose für das laufende Geschäftsjahr anhob. Dem Kurs tat dies gut, weshalb die adidas-Aktie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik derzeit kaufenswert ist.
Die CANCOM-Aktie (WKN 541910) war am Donnerstagvormittag größter Verlierer im TecDAX. Schuld war eine Kapitalerhöhung, mit der IT-Dienstleister seine Eigenkapitalbasis stärken und weiteres organische und anorganische Wachstum finanzieren möchte.
Obwohl sich die Ölpreise zuletzt wieder etwas stabilisiert haben, konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) dank des positiven Marktumfelds in den vergangenen Tagen ihre Erholung fortsetzen. Dabei haben die Papiere der Kranich-Airline ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.
Vom 3. bis 13. März trifft sich die weltweite Autobranche in Genf zum Autosalon. Angesichts einer Markteintrübung in China und einer erwarteten Verschärfung der Abgas-Regelungen infolge des Abgas-Skandals bei Volkswagen (WKN 766403) herrscht nicht gerade Jubelstimmung. BMW (WKN 519000) lässt sich jedoch nicht beirren.
Beim Telekom-Dienstleister QSC (WKN 513700) ging der Umsatzschwund im Geschäftsjahr 2015 weiter. Außerdem musste die Dividende von 10 auf 3 Cent zusammengestrichen werden. Trotzdem hatte das TecDAX-Unternehmen auch einige gute Nachrichten parat.
Die Deutsche Bank (WKN 514000) musste zuletzt Investoren davon überzeugen, dass sie die Zinsen für ausgegebene Anleihen aufbringen kann. Zur gleichen Zeit machte die Commerzbank (WKN CBK100) den nächsten Schritt aus der Krise.
Da sage noch einer wir würden uns in einem schlechten Börsenumfeld befinden... Die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) notiert aktuell im Bereich ihres Allzeithoch. Dabei wurde selbst die 100-Euro-Marke geknackt. Trotzdem sollte beim DAX-Wert noch etwas Potenzial vorhanden sein.
MorphoSys (WKN 663200) stellt für das Geschäftsjahr 2016 deutliche Umsatzrückgänge und ein negatives operatives Ergebnis in Aussicht. Trotzdem zeigten sich Investoren am Mittwoch von den 2015er-Zahlen und der Prognose begeistert. Schließlich hat das Biotechnologieunternehmen noch viel vor.
Zalando (WKN ZAL111) muss sich mit dem US-Online-Händler Amazon (WKN 906866) auf starke Konkurrenz im Bereich Mode einstellen. Allerdings scheint das MDAX-Unternehmen angesichts des eingeschlagenen Wachstumskurses gut gerüstet zu sein, um diesen Angriff erst einmal abwehren zu können.
Die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) konnte bereits im vorbörslichen Montaghandel deutliche Kursgewinne verbuchen. Zuvor hatte das Unternehmen endlich eine Lösung für die kriselnde Solar-Sparte gefunden.
Beim Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) läuft es weiter rund. Das TecDAX-Unternehmen konnte bereits verkünden, dass es 2015 in Deutschland sowie Frankreich Marktanteile hinzugewinnen konnte und dass der Start in 2016 hierzulande erfreulich war. Nun gab es die vorläufigen Zahlen für 2015.