Anleger müssen sich in Sachen Vorlage des Jahresabschlusses und auch was den neuen Termin für die Hauptversammlung bei Volkswagen (WKN 766403) angeht gedulden. Dafür konnten die Wolfsburger in den vergangenen Tagen mit anderen Nachrichten aufwarten. Diese waren nicht immer positiv.
Der Sportartikel-Hersteller adidas (WKN A1EWWW) steht seit geraumer Zeit unter besonderer Beobachtung der Märkte. Nach dem überraschend angekündigten Führungswechsel schoss die Aktie in die Höhe. Manch einer sieht nun das Ende der Fahnenstange erreicht.
Die jüngsten Nachrichten rund um die Führungsentscheidungen beim Versorger RWE (WKN 703712) haben auch beim Branchenführer E.ON (WKN ENAG99) ihre Spuren hinterlassen. Nach der jüngsten Unsicherheit, infolge einer Dreiecksbildung, wurde nun eine Entscheidung herbeigeführt. Aus Sicht der Point & Figure Methode hat die Aktie jetzt ein Kaufsignal ausgebildet.
So richtig neu sind Spekulationen um einen DAX-Abstieg des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) nicht. Auch ein Aufstieg des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) in die erste deutsche Börsenliga wurde bereits häufig diskutiert. Doch jetzt scheint es endlich so richtig ernst zu werden.
Trotz der guten Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 zeigten Anleger zuletzt Daimler (WKN 710000) eher die kalte Schulter. Das hat jedoch weniger mit den Schwaben selbst, sondern vielmehr mit dem allgemeinen Marktumfeld sowie der Aussicht auf eine schwächere Konjunktur und damit auch auf einen schwächeren Automarkt.
Die Wirecard-Aktie (WKN 747206) gehört seit langem zu den interessantesten Aktien in Deutschland. Dennoch geriet der Anstieg der Aktie seit November etwas ins Stocken. Dies führte nun zu Insiderkäufen, die ein Signal auch für andere sein sollten.
So langsam wird es in Sachen Aufspaltung beim Energiekonzern RWE (WKN 703712) ernst. Zumindest scheint jetzt klar zu sein, mit welcher Mannschaft die entstehenden Unternehmen an den Start gehen wollen. Trotzdem bleiben immer noch genügend ungeklärte Fragen übrig, die Anlegern eine Investition vermiesen könnten.
Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) Rekordverluste vermeldet und Marktteilnehmer damit ordentlich verärgert hatte, vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht negative Analystenkommentare zum deutschen Bankenprimus gibt. Auch am Donnerstag äußerten sich einige Marktexperten zu den Aussichten des Instituts.
Angesichts eines weiteren Rekordjahres konnte man bei Bechtle (WKN 515870) mit den vorläufigen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2015 sehr zufrieden zeigen. Während das TecDAX-Unternehmen in allen vier Quartalen auf Wachstumskurs blieb, dürfte man sich insbesondere über den starken Jahresendspurt gefreut haben.
Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) in schöner Regelmäßigkeit für schlechte Nachrichten gesorgt und somit Anleger verärgert hatte, erreichte die Hysterie rund um Deutschlands größte Bank gestern einen vorläufigen Höhepunkt. Nun musste sogar das Management an die Öffentlichkeit gehen und Investoren davon überzeugen, dass man Schulden sehr wohl bedienen kann.
Die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) hat sich seit dem letzten Sommer prächtig entwickelt. Der Aufwärtstrend wurde Anfang Januar mit einem Rekordhoch jäh beendet. Doch inzwischen befindet sich die Aktie zurück auf Kurs - beinahe jedenfalls!
Die Hauptversammlung bei thyssenkrupp (WKN 750000) stand wahrlich unter keinem guten Stern. Turbulenzen am Stahlmarkt und Konjunktursorgen sorgten für miese Stimmung und Unsicherheiten in Bezug auf den Geschäftsausblick. Doch so langsam könnten Anleger wieder über einen Einstieg in den DAX-Wert nachdenken.
2015 war für Daimler (WKN 710000) ein hervorragendes Jahr. Neben neuen Bestwerten bei Absatz, Umsatz und dem Ergebnis können sich die Anteilseigner auch über einen deutlichen Dividendenanstieg freuen. Eine Steigerung wird in 2016 angesichts schwieriger Marktbedingungen nicht einfach. Trotzdem wollen es die Schwaben versuchen.