Das insgesamt sehr schwache Marktumfeld sorgte am Montag dafür, dass die Evotec-Aktie (WKN 566480) deutliche Kursverluste verbuchen musste. Doch schon am Dienstag folgte die Gegenbewegung. Diese hatte einerseits technische Gründe, andererseits konnte das Hamburger Biotechnologieunternehmen erneut mit guten Nachrichten aufwarten.
Der Chiphersteller Infineon (WKN 623100) konnte rund um die Bekanntgabe seiner neusten Geschäftsergebnisse für Euphorie sorgen. Allerdings haben das schwache Gesamtmarktumfeld und Gewinnmitnahmen in den vergangenen Tagen den Aktienkurs etwas belastet. Das ist jedoch überhaupt kein Grund zur Sorge.
Im Juni ging es an dieser Stelle bereits um die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111). Anlass war neben dem starken Unternehmenswachstum in der ersten Jahreshälfte 2015 der Aufstieg in den MDAX. Jetzt konnte das Unternehmen bei seiner Wachstumsdynamik sogar noch zulegen. Darüber hinaus wird man in Kürze auch auf europäischer Ebene für sehr viel Furore sorgen können.
Auftragsstornierungen sowie -verschiebungen, gesenkte Prognosen und zuletzt auch noch die Nachricht, dass Manz (WKN A0JQ5U) den TecDAX verlassen muss. Und das ausgerechnet, nachdem der Hightech-Maschinenbauer gerade erst im Vorjahr die Rückkehr in den Technologieindex geschafft hatte. Jetzt geht es also an das nächste Comeback.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. SAP (WKN 716460). Dabei geht es vor allem darum, wie sehr sich die charttechnische Situation bei den Aktien von Europas größtem Softwarekonzern nach einem beeindruckenden Anstieg eingetrübt hat.
Anteilseigner des Chipherstellers Dialog Semiconductor (WKN 927200) hatten auf einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung abgesegnet. Damit gaben sie ihre Zustimmung für die Übernahme der US-Chipfirma Atmel (WKN 882557). Jetzt könnte der Deal allerdings doch noch im letzten Moment platzen.
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206) konnte Anleger zuletzt mit einer optimistischen Gewinnprognose erfreuen, nachdem das TecDAX-Unternehmen schon zuvor mit seinem beeindruckenden Wachstumskurs positiv aufgefallen ist. Jetzt kann man sich auch noch glücklich schätzen, mit dem chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba (WKN A117ME) zusammenarbeiten zu können.
Nach E.ON plant nun auch RWE (WKN 703712) mithilfe einer Aufspaltung den ganz großen Befreiungsschlag. Doch auch bei den Essenern dürfte die Aufspaltung nur der Anfang und nicht das Ende eines Prozesses hin zu einer möglichen Erholung sein.
Das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) konnte wieder einmal mit positiven Nachrichten aufwarten. Nachdem das Unternehmen aus dem TecDAX einige neue Forschungsallianzen eingegangen ist und auch die Ergebnisse für das dritte Quartal 2015 stimmten, durfte man nun über einige Forschungserfolge berichten.
Die europäischen Börsen verbuchten am Montag einen schwachen Start in die Woche, in der die US-Notenbank Fed aller Voraussicht nach die Leitzinsen erstmals seit fast zehn Jahren anheben wird. Diesem Trend konnten sich jedoch Unternehmen, die sich grünen Technologien verschrieben haben, entziehen. Dazu gehörte auch der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655).
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Aixtron (WKN A0WMPJ). Dabei geht es um die Möglichkeiten einer Stabilisierung des TecDAX-Papiers, nachdem eine Auftragsstornierung für einen regelrechte Kursrutsch gesorgt hatte.
Da passt doch irgendetwas nicht zusammen… Der Kupferproduzent Aurubis (WKN 676650) konnte im Geschäftsjahr 2014/15 das höchste Ergebnis in der Firmengeschichte einfahren. Und trotzdem stürzte die im MDAX gelistete Aurubis-Aktie am Freitagvormittag um rund 15 Prozent in die Tiefe. Das hatte gleich zwei Gründe.
Von Aufbruchstimmung zu sprechen wäre sicherlich übertrieben. Allerdings konnte die RWE-Aktie (WKN 703712) am Donnerstag deutliche Kurszuwächse verbuchen. Grund ist der geplante Umbau, wie er bereits beim Düsseldorfer Konkurrenten E.ON (WKN ENAG99) einige zarte Hoffnungen auf bessere Zeiten geweckt hatte.
Im Herbst 2014 war der Jubel noch ganz groß, als der kriselnde Spezialmaschinenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) den größten Auftrag in der Firmengeschichte verbuchen konnte. Doch die Probleme der Kunden in China werden inzwischen immer mehr zu den Problemen des TecDAX-Unternehmens. Die Reduzierung des Großauftrags sorgte nun dafür, dass der Aixtron-Aktienkurs regelrecht abstürzte.