Mit der Partnerschaft mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) hatte Evotec (WKN 566480) zuletzt am Markt viele Punkte sammeln können. Jetzt tut man sich mit einem weiteren Big Player aus der Pharmabranche zusammen.
Im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen wurden vor allem die DAX-Versorgertitel RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99), aber auch die Bankenwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) abgestraft. Allerdings ergeben sich mit solch deutlichen Kursrücksetzern auch sehr gute Einstiegsgelegenheiten. Die Commerzbank kann dabei nicht nur damit punkten, dass sie günstig zu haben ist.
Es dürfte in Deutschland nur wenige Internetnutzer geben, die noch nie mit Produkten der Scout24-Gruppe in Berühung gekommen sind. Schließlich betreibt das Unternehmen die führenden digitale Anzeigenplattformen in Deutschland und in anderen ausgewählten europäischen Ländern. Die Kerngeschäfte unter der Dachmarke Scout24 sind die digitalen Marktplätze ImmobilienScout24 und AutoScout24. Nun soll das Unternehmen an die Börse gebracht werden, noch 2015.
Auch wenn die Aktien der beiden großen deutschen Energieversorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen besonders schlecht abgeschnitten haben und die Unternehmen immer noch vor großen Herausforderungen stehen, ist Hopfen und Malz noch nicht endgültig verloren. Zumindest für E.ON bleibt die große Abspaltung als Riesenchance.
Bekanntermaßen heißt es, dass die Letzten, die Ersten sein werden und umgekehrt. Dieses Sprichwort trifft besonders auf die deutschen Autohersteller und den chinesischen Markt zu. Während Daimler (WKN 710000) auf dem wichtigsten Automarkt der Welt lange Zeit hinterherhinkte, verbuchen die Schwaben nun traumhafte Wachstumsraten. Gleichzeitig zittern die Konkurrenten Volkswagen (WKN 766403) oder BMW (WKN 519000) vor einer harten Landung der dortigen Wirtschaft.
Während viele Fußballspieler in den vergangenen Tagen für ihre jeweiligen Nationen auf Torejagd gingen, konnte sich Borussia Dortmund (WKN 549309) als Verein nach der turbulenten Spielzeit 2014/15 in der aktuellen Länderspielpause entspannt zurücklehnen. Chef Hans-Joachim Watzke soll bis 2019 bleiben und mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel kehrte nun auch der sportliche Erfolg zurück.
Nach dem Bekanntwerden des Interesses des kanadischen Konzerns Potash (WKN 878149) an einer Übernahme von K+S (WKN KSAG88) schoss die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers regelrecht in die Höhe. Doch inzwischen ging es auch wieder ordentlich nach unten. Und das hatte nicht nur etwas mit dem schwachen Gesamtmarkt zu tun. Jetzt aber scheint die Übernahmeschlacht an Intensität zu gewinnen.
Auch wenn es abzusehen war, nimmt doch die erste Änderung der DAX-Zusammensetzung seit rund drei Jahren historische Dimensionen an. Schließlich wird mit Vonovia (WKN A1ML7J), ehemals Deutsche Annington, erstmals ein Immobilienunternehmen im wichtigsten deutschen Börsenbarometer vertreten sein. Und auch sonst sind es spannende Zeiten, die das Unternehmen derzeit erlebt.
Während der DAX am Freitagmittag um mehr als 2 Prozent in die Tiefe rutschte und fast alle deutschen Blue Chips im Minus tendierten, hatten zwei Titel so keine Lust auf Minuszeichen. Die Papiere von Lufthansa (WKN 823212) und Infineon (WKN 623100) konnten als einzige DAX-Werte Kursgewinne verbuchen. Dabei zeigte sich erneut, wie schön es ist, etwas positives von Analystenseite zu hören.
Biotechnologieunternehmen beschränken sich häufig darauf, gemeinsam mit zahlungskräftigen Konzernen aus der traditionellen Pharmabranche an neuen Medikamenten zu forschen. Doch MorphoSys (WKN 663200) hat nun andere Pläne. Mit ihnen steigen zwar die Chancen auf deutlich höhere Gewinne, allerdings steigt auch das finanzielle Risiko, wenn man neue Mittel in Eigenregie auf den Markt bringen will.
So etwas hören Investoren doch ganz gerne. Bei ThyssenKrupp (WKN 750000) haben sich die jüngsten Sparmaßnahmen zuletzt noch stärker bezahlt gemacht als gedacht. Und jetzt will das DAX-Unternehmen die Kosten noch weiter zurückfahren.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit (VC) hatte schon zum Ende der Vorwoche neue Streiks angekündigt. Zuvor brachten die Schlichtungsgespräche mit der Lufthansa (WKN 823212) in den wichtigsten Streitpunkten keine Lösung.
Der Autovermieter Sixt (WKN 723132) konnte im bisherigen Jahresverlauf mit starken Zahlen auf sich aufmerksam machen. Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs waren Mitte August die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr angehoben worden. Charttechnisch läuft es außerdem gut, so dass die Sixt-Aktie aus Sicht der Point & Figure Methode derzeit kaufenswert ist.
Die chinesischen Wachstumssorgen haben deutsche Autowerte wie BMW (WKN 519000) stark unter Druck gebracht. Allerdings könnte der Kurseinbruch auch eine Einstiegschance sein, da man insbesondere einen Weltmarktführer nicht ganz so schnell abschreiben sollte.