Nach dem starken Anstieg am Mittwoch halten sich die DAX-Anleger am Donnerstag etwas zurück. Es gilt die zahlreichen Quartalszahlen und die gestrigen Aussagen der US-Notenbank Fed zu verarbeiten.
Nach einem Tag Pause setzte der DAX am Mittwoch zu einem Befreiungsschlag an. Im Angesicht überraschend starker Apple-Zahlen und im Vorfeld der Fed-Sitzung am Abend legte das deutsche Börsenbarometer kräftig zu.
Der Handel am Brückentag ist von großer Zurückhaltung geprägt. Da zudem Impulse aus Japan und Festlandchina fehlen, dominieren einige wenige hausgemachte Nachrichten. Der DAX kann leicht zulegen.
Der DAX startete am Montag ohne große Ambitionen in die neue Handelswoche, schließlich wartete mit dem gestrigen Mai-Feiertag auch gleich schon wieder die nächste Auszeit auf die Blue Chips. Trotzdem reichte es mit dem Tagesergebnis von +0,3% zum Sprung über die 12.600er-Schlüsselstelle - und zwar auf Schlusskursbasis! Umso spannender wird nun die Frage, ob sich die Kurse heute oberhalb dieser Chartmarke behaupten können.
Der Deutsche Aktienindex ist technisch wieder zurück in der neutralen Zone zwischen 12.390 und 12.529 Punkten. Der Ausbruch darüber und damit die Chance auf einen Wiederanstieg auf 13.000 Punkte hat der Markt erneut verspielt.
Auch wenn heute alles am deutschen Aktienmarkt erst einmal nach Verschnaufpause aussieht, die Börsenampel bleibt nach dem dynamischen Ausbruch von gestern im DAX auf Grün. Auch wäre es nicht verwunderlich, wenn der Index die ehemalige Widerstandszone um 12.650 Punkte noch einmal, aber jetzt als Unterstützung, anläuft.
Kursgewinne mit Ansage folgten heute im Deutschen Aktienindex nach dem Sprung über den Widerstandsbereich zwischen 12.600 und 12.670 Punkten. Hier lagen sowohl die obere Begrenzung des wochenlangen Seitwärtskanals als auch der wichtige Durchschnitt der vergangenen 200 Tage. Noch sind die Kursgewinne von heute daher rein technischer Natur und wir müssen abwarten, ob der Markt hält, was er heute versprochen hat.
Der EZB-Zinsentscheid hat keine Überraschung gebracht. Stattdessen war es das Beiwerk zum Entscheid, welches hellhörig macht.
Angesichts des Brückentags war der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der neuen Wochen von Zurückhaltung geprägt. Am Tag vor dem europaweiten Feiertag „Tag der Arbeit“ konnte der DAX sich kaum von seinem Freitagsniveau entfernen.
An diesem Brückentag wird es nicht nur in Frankfurt ein bisschen ruhiger zugehen. Auch die japanische und die festlandchinesische Börse sind heute feiertagsbedingt geschlossen. Alles in allem steht uns also eine verkürzte Woche bevor, in die der DAX aber positiv startet.
Der erste Handelstag im Mai geriet im DAX zu einem wahren Traumstart - von Beginn an marschierten die Blue Chips nach Norden und kletterten in der Spitze bis auf 12.828 Punkte, das ist gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit dem 02. Februar! Dabei wurden wie von Zauberhand die Widerstände bei 12.664 (200-Tage-Linie) sowie 12.730 (Volumenspitze) beiseite gewischt, und das dürfte noch nicht alles gewesen sein.
Weder Macron noch Merkel konnten mit ihren Besuchen bei Gottvater Trump handelspolitisch punkten. Selbst der in Washington wie ein Popstar gefeierte französische Staatspräsident brachte nur die Erkenntnis mit, dass er vielleicht ein Schuppenproblem hat.
„Buy in May...“ dürfte es zumindest aus technischer Sicht jetzt für den deutschen Aktienmarkt jetzt erste einmal heißen. Der DAX durchbricht am ersten Handelstag im Monat Mai den wichtigen Widerstand bei knapp über 12.600 und die 200-Tage-Linie bei rund 12.670 Punkten. Damit stößt der Index die Tür zur 13.000er Marke weit auf und auch neue Rekorde sind in den kommenden Wochen nicht ausgeschlossen.
Der Handel am Brückentag ist von großer Zurückhaltung geprägt. Da zudem Impulse aus Japan und Festlandchina fehlen, dominieren einige wenige hausgemachte Nachrichten. Der DAX kann leicht zulegen.
Eine Mischung aus schwachem Euro und sinkenden US-Renditen schob den DAX am Freitag mit kräftigem Rückenwind in den Feierabend, womit dank eines Tagesgewinns von 0,6% auch auf Wochensicht eine positive Bilanz (+0,3%) zu Buche steht. Allerdings, und das trübt die Freude etwas, konnte sich der deutsche Leitindex wieder einmal nicht über der wichtigen 12.600er-Schlüsselstelle behaupten.