Seit dem letzten Allzeithoch kann der Goldpreis zuletzt regelmäßig im Dezember sein Tief bilden, um dann in den Januar stark zu starten. Das Timing spricht für Goldtrader nun für erhöhte Aufmerksamkeit. Das genaue Setup ist an dieser Stelle vorgestellt. Aktuell steht ein möglicher Einstieg in den Dezember-Gold-Trade bevor.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) fiel am Freitagvormittag um über 250 Punkte (rund 1,9 Prozent) auf 12.810, erholte sich auf über 13.000 und fiel nach 17 Uhr erneut bis zum Endstand von 12.861. Die US-Börsen hatten nach 17 Uhr eine ähnliche Korrektur zu vermelden. Angesichts solcher Turbulenzen an den Aktienmärkten könnten Anleger verstärkt über Gold nachdenken.
Wir sehen aktuell eine enorme Zuspitzung bei Gold und Silber in Form einer sich verengenden Handelsspanne - dies könnte auf einen möglichen Ausbruch bei Gold und Silber hindeuten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Markt bei engen Handelsspannen "Kraft sammelt", die sich dann oftmals (wenn auch nicht immer) explosionsartig entlädt.
Die Barrick-Gold-Aktie (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) wird auf dem aktuellen Niveau unter 12 Euro aus Value-Sicht durchaus interessanter. Denn das Unternehmen hat recht geringe Förderkosten (bezogen auf die sogenannten AISC-Förderkosten) und hat die Schuldenlast deutlich verringert. Es gibt aber eine größere Unsicherheit in Bezug auf die Tochter in Tansania.
Auch wenn Goldpreis-Bullen zuletzt ein teilweise vorteilhaftes Umfeld vorfanden, konnten die Notierungen nicht entsprechend davon profitieren. Das heißt jedoch nicht, dass die Goldpreisrallye damit endgültig abgesagt ist.
Meistens ein kalter oder gar eisiger Kalendermonat, der Dezember. Auch an der Börse? Meinen Blick auf die Finanzmärkte zum Advent beschreibe ich für Sie ungeschönt und frei aus dem Bauch heraus. Meine ersten Gedanken dazu lauten: das Feuer lodert und die Suppe köchelt noch. Also….
Die Regierung in Peking kühlt die überhitzten chinesischen Kreditmärkte deutlich ab. Muss man sich also um China, damit um die Weltkonjunktur Sorgen machen? Stellen die verlängerten Ölförderkürzungen der Opec ein rohstoffseitiges Inflationsrisiko und damit ein Argument für eine restriktivere Notenbankpolitik dar? Apropos Geldpolitik, bislang gilt der neue Fed-Chef Jerome Powell als ziemlich unbedarft. Drohen zinspolitische Risiken für die Aktienmärkte?
Aktuell sieht es tatsächlich danach aus, dass die Korrektur an den Börsen beendet ist. Bei den Rohstoffen, Währungen und Zinsen gibt es wiederum fast keine neuen Signale. Die Betonung liegt jedoch auf „fast“.
Wie erwartet: Die Aktienindizes der Hauptmärkte erholten sich nach dem sehr schwachen Freitag vor gut einer Woche schnell wieder. Neue Allzeithochs wurden jedoch nicht erzielt. Die „Börsenampel“ steht weiterhin auf „grün“. Dagegen gab es bei den Rohstoffen, Währungen und Zinsen keine neuen Signale.
Das jüngste OPEC-Treffen hat keine großen Überraschungen gebracht. Der Organisation erdölexportierender Länder scheint es trotzdem zu gelingen, ihr Ziel eines steigenden Ölpreises zu erreichen. Allerdings existiert in Form der US-Fracking-Industrie auch eine große Unbekannte.
Seit 2011 bietet der Goldmarkt kurz vor dem Jahreswechsel eine Möglichkeit große Abschnitte auf der Long-Seite mitzunehmen. Dieses Muster ist kein übliches Setup, sondern ein zyklisches Phänomen und ermöglicht folgende Tradingidee im Gold. Dazu schauen wir uns natürlich auch den Chart an.