Platin ist, bezogen auf seine jährliche Fördermenge, das seltenste der vier Edelmetalle. Mit rund 200 Tonnen pro Jahr liegt diese weit unter der von Gold (2500 Tonnen) oder Silber (20.000 Tonnen). Das Material ähnelt in seinen Eigenschaften stark dem Schwestermetall Palladium und könnte bei einer Platinknappheit - oder einem zu hohen Platinpreis - durch dieses ersetzt werden. In der Schmuckindustrie ist Platin allerdings deutlich beliebter als Palladium und die meisten Schmuckkäufer lehnen eine Substitution in diesem Bereich ab.
Von Juli bis Januar hatte sich der Ölpreis mehr als halbiert. Von rund 106 US-Dollar fiel der Preis des „schwarzen Goldes“ auf rund 44 US-Dollar im Januar, noch etwas tiefer ging es im März mit ca. 42 US-Dollar. Die Seitwärtsbewegung ist beendet.
Wasser ist für uns Menschen lebensnotwendig, dennoch wird es an vielen Stellen aufgrund veralteter Leitungs- oder Förderungssysteme verschwendet. Gerade hier könnte eine große Investmentchance liegen. Weil Wasser immer knapper wird und somit die Methoden, mit denen es gewonnen und aufbereitet wird, effizienter werden müssen. Selbst in den so genannten entwickelten Volkswirtschaften Europas und USA herrscht enormer Nachhol- und Investitionsbedarf im Wassersektor und damit auch attraktive Anlagemöglichkeiten
Gold stellt ohne Frage die älteste Krisenwährung der Welt dar. In Notzeiten mit steigender Staatsverschuldung in Amerika und Europa, eines drohenden Staatsbankrottes von Griechenland und möglicherweise weiteren Staaten, schichten Anleger ihr Geld in sichere Anlagen um. Dies mag erklären, warum der Goldpreis in den letzten Monaten von einem Rekordhoch zum nächsten gestiegen ist.
Der von den Unsicherheiten um den Coronavirus ausgelöste Kursrückgang an den Börsen scheint überstanden zu sein. Gold hat dagegen leicht nachgegeben. Aus charttechnischer Sicht bleibt das gelbe Edelmetall jedoch weiterhin aussichtsreich.