AT & S (WKN 922230) ist einer der führenden Produzenten von technologisch hochwertigen Leiterplatten. Das Unternehmen hat seine Profitabilität im ersten Quartal 2014/15 weiter gesteigert.
Erst Telekom Austria (WKN 588811), dann die Erste Group Bank (WKN 909943), jetzt der Verbund (WKN 877738): Auch Österreichs größter Energieversorger schockierte die Märkte mit einer Gewinnwarnung. Aufgrund von niedriger Wasserführung, des weiterhin schwierigen Marktumfelds sowie von Effekten aus den Stilllegungsbeschlüssen der thermischen Kraftwerke wird das Konzernergebnis im laufenden Jahr nun mit rund 70 Mio. Euro erwartet. Bisher lautete die Prognose auf 150 Mio. Euro.
Beim österreichischen Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) drehte sich zuletzt alles um den Konzernumbau. Dabei zeigt die Tatsache, dass die Aktie im ersten Halbjahr 2014 die beste Performance im ATX abliefern konnte, dass Anleger offenbar von den Wachstumsaussichten im LED-Bereich und den erwarteten Ergebnisverbesserungen durch die jüngsten Sparmaßnahmen überzeugt sind.
Auch wenn einige der Risiken für das Geschäft der Erste Group Bank (WKN 909943) bereits bekannt waren, stürzt die Aktie des Instituts am Freitag nach einer Gewinnwarnung angesichts geschockter Investoren regelrecht ab. Es bleibt wenigstens zu hoffen, dass mit der drastisch erhöhten Risikovorsorge die erhoffte Bereinigung der Situation in einigen schwächelnden Märkten Osteuropas gelingt und Anleger in den kommenden Jahren tatsächlich keine negativen Überraschungen mehr fürchten müssen.
Die weltweit tätige Voestalpine-Gruppe (WKN 897200) ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüterkonzern. Der gesamte fünfköpfige Voestalpine-Vorstand fand sich in Wien ein, um den Journalisten auf der Bilanzpressekonferenz Rede und Antwort zu stehen. Wolfgang Eder, Chef des Führungsgremiums, zeigte sich optimistisch.
Die positiven Nachrichten der letzten Wochen dürften in absehbarer Zeit der Wienerberger-Aktie (WKN 852894) neuen Auftrieb verleihen. Am Anfang stand die Übernahme der Tondach Gleinstätten Gruppe, dem führenden Produzenten von Tondachziegeln in Zentral-Osteuropa. Heute nun wurde bekannt, dass Wienerberger seine Kapazitäten in Großbritannien erhöht. Beides dürfte sich mittelfristig positiv auf die Zahlen des Konzerns und damit auch den Aktienkurs auswirken.
Der österreichische Leitindex ATX notiert zur Jahresmitte im Minus. Doch Kapitalmarktexperten sehen eine Einstiegsgelegenheit. Mit einem Capped Bonus‐Zertifikat können Anleger 10,4 Prozent Ertrag erzielen.
Bei der Aktie der Erste Group (WKN 909943) geht es seit Tagen nur nach unten. Nach der drastischen Gewinnwarnung stürzte die Aktie geradezu ab und notiert inzwischen so tief wie im Herbst 2012. Ob die Talsohle nun erreicht ist, bleibt offen. Immer wieder senken Analysten ihre Kursziele und passen ihre Einschätzungen an.
Die Serie an negativen Nachrichten bei Telekom Austria (WKN 588811) reißt nicht ab. Der Konzern teilte mit, dass bei seiner bulgarischen Tochtergesellschaft Mobiltel eine Wertminderung in Höhe von circa 400 Mio. Euro fällig wird. Das neue Finanzloch wird der Telekom heuer einen massiven Verlust bescheren.
Mit einem Prämienvolumen von rund 9,2 Mrd. im Jahr 2013 und gut 23.000 Mitarbeitern ist die Vienna Insurance Group (VIG) (WKN A0ET17) ein führender Versicherungskonzern in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa (CEE). Schon im vergangenen Jahr gelang es der VIG, die Analystenschätzungen zu schlagen. Diese Serie hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt.
Die jüngsten Nachrichten des Baukonzerns STRABAG (WKN A0M23V) konnten durchaus überraschen. Neben dem neuen Großauftrag aus Russland lässt vor allem die kleine, aber feine Veränderung in der Besitzstruktur aufhorchen. Die Wiederaufnahme des jüngsten Aufwärtstrends dürfte jedenfalls nur eine Frage der Zeit sein.
Energiekonzerne konnten zuletzt nur selten mit positiven Meldungen aufwarten, von daher war die Gewinnwarnung des österreichischen Versorgers Verbund (WKN 877738) keine Riesenüberraschung. Die Aussagen zum gesamteuropäischen Strommarkt sind zudem alles andere als beruhigend. Für die Verbund-Aktie dürfte es daher noch lange nicht nach oben gehen.
Der Maschinen- und Anlagenbau gilt als eine der Paradedisziplinen der deutschen Wirtschaft. Doch auch bei unseren Alpennachbarn Österreich gibt es erfolgreiche Unternehmen dieser Branche, wie ein Blick auf den größten Maschinen- und Anlagenbauer Österreichs, den Champion Andritz (WKN 632305) aufzeigt.
In widrigem Börseumfeld ist FACC (WKN A1147K) das größte IPO in Wien seit drei Jahren gelungen. Aktuell notiert der Titel um den Ausgabepreis. Bleibt das so, ist ein Discounter gegenüber der Aktie die bessere Wahl.
Die Buwog-Aktie (WKN A1XDYU) ist gerade einmal vier Wochen an der Börse: Am 28. April ist der Titel nach der Abspaltung von der Mutter Immofinanz (WKN 911064) in den Handel gestartet. Seitdem schwankte der Titel in einer recht engen Handelsspanne zwischen 13 und 14 Euro. Per 7. Mai wurde die Aktie des Börseneulings in den FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe Index aufgenommen.