Am Montag zeigte sich der DAX einmal mehr von seiner besten Seite. Die jüngste Erholungsrallye wurde fortgesetzt. Allerdings konnten nicht sämtliche Indexwerte von der guten Marktstimmung profitieren. Dazu gehörte insbesondere Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125).
Der Chip-Hersteller Infineon (WKN: 623100/ ISIN: DE0006231004) steht angesichts der Umwälzungen in der Branche unter besonderer Beobachtung. Neben der eigenen Teilübernahme von Cree sorgt die ARM-Übernahme durch Softbank für Furore. Die Infineon-Aktie ist jedoch nicht nur wegen Übernahmephantasien sondern auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Altehrwürdige Stahl-Hersteller wie thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) haben in der Regel einen schlechten Ruf, weil sich Stahl zu einem Allerweltsprodukt mit hoher Überproduktion entwickelt hat. Doch der DAX-Konzern ist inzwischen ein diversifizierter Industriekonzern, der sich anschickt, seine Stahlaktivtäten zu veräußern.
Der Wind steht für den Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) weiterhin gut. Ein neuer Auftrag aus Nordirland demonstriert, dass die Brexit-Sorgen übertrieben waren. Vor zwei Tagen hatte Nordex bereits Verkaufserfolge in Frankreich gemeldet.
Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881) hat die letzten Monate kaum für Schlagzeilen sorgen können. Die heutigen Eckdaten zum zweiten Quartal zeigen allerdings, dass sich das Warten gelohnt hat. Anleger sollten nicht erst auf die endgültigen Zahlen des MDAX-Konzerns warten.
Lange Zeit gehörten Banken- und Automobilwerte zu den Prügelknaben am deutschen Aktienmarkt. Dies hat sich in den vergangenen Wochen jedoch geändert. Insbesondere Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) dürfte dabei reichlich Potenzial mitbringen.
Der Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat in der vergangenen Woche sensationell gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Anleger zeigten sich erfreut. Dennoch bremsen einige Schattenseiten den großen Optimismus - noch!
Das Telekommunikationsunternehmen Drillisch (WKN: 554550 / ISIN: DE0005545503) zeigt mit den Zahlen zum zweiten Quartal einmal mehr, in welcher hervorragenden Ausgangsposition sich der TecDAX-Titel befindet. Grund genug, dass die Aktie bald aus ihrer Seitwärtsbewegung ausbricht.
Die Aktie des Hamburger Biotech-Unternehmens Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) kann dank eines starken ersten Halbjahres auf ein deutlich besseres Gesamtjahr 2016 hoffen. Der Aktie gibt diese Nachricht den nötigen Schub für die Überwindung des Jahreshochs.
Der Staplerhersteller Kion (WKN: KGX888 / ISIN: DE000KGX8881) kann zum Wochenbeginn mit starken Zahlen aufwarten. Der heutige Kurssprung als Folge davon, dürfte der aber erst der Anfang einer längeren Haussephase sein. Anleger sollten das berücksichtigen.
Bei Europas größtem Softwarekonzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) läuft es derzeit richtig rund. Während das DAX-Unternehmen ein gutes zweites Quartal verbuchen konnte, kletterte die Aktie trotz „Brexit“ auf ein neues Allzeithoch. Damit ist SAP auch in einem anderen Bereich wieder an der Spitze.
Das Übernahmekarussel beim Roboterhersteller KUKA (WKN: 620440 / ISIN: DE0006204407) läuft weiterhin. Anleger fragen sich angesicht des Ausstiegs der bisherigen Großaktionäre, ob sie ebenfalls das Angebot annehmen sollen oder nicht. Es besteht ja außerdem auch die Möglichkeit die Aktien über die Börse zu verkaufen. Fragen über Fragen, auf die wir kurz eingehen wollen.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) hat Bilanz gezogen und ist zugleich auf alles vorbereitet, was da so kommen kann. Stichwort Brexit und der künftige Lizenzverkauf in Großbritannien.
Na bitte, es geht doch. Mit den guten Nachrichten an der Börse. Der Online-Modehändler Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) hat nach einem guten Geschäft im zweiten Quartal seine Gewinnprognose für 2016 erhöht.
Die Monsanto-Übernahme konnte von Anfang für wenig Begeisterung bei der Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) sorgen. Doch inzwischen hat die Aktie ein Niveau erreicht, dass sie unabhängig vom Erfolg der Übernahme interessant macht.