Die Corona-Krise hat den Textileinzelhandel schwer getroffen, wie sich bei H&M zeigt. Da die Schweden aber immer stärker auf ihr Online-Geschäft setzen, scheint der Konzern besser aus der Krise zu kommen als bislang gedacht. Das gilt auch für diese Unternehmen, die vom Boom des Online-Handels profitieren können.
Beim niederländischen Zahlungsabwickler Adyen laufen die Geschäfte blendend. Für die weiterhin hervorragenden Wachstumsaussichten sorgt auch der Niedergang von Wirecard. Das sind die Gründe, warum es für Adyen auch an der Börse weiterhin nach oben gehen dürfte.
Es war einmal eine große, lange und innige Liebe zwischen den USA und Europa. Doch hat US-Präsident Trump bewiesen, dass auch alte Liebe rosten kann. Verschmäht und allein gelassen schaut sich die EU nach einer neuen Beziehung um und blickt dabei auf China. Peking scheint sich jedoch weniger für wa(h)re Liebe, sondern eher für eine platonische Beziehung mit Mitgift, ein Bratkartoffelverhältnis zu interessieren.
Angesichts des Coronavirus fragten sich Marktteilnehmer bereits, ob LVMH die Tiffany-Übernahme durchziehen würde. Der französische Luxusgüterkonzern möchte nun Abstand von dem Deal nehmen. Ganz einfach wird dies nicht.
Tesla, Deutsche Post, Walmart, PayPal und voestalpine gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die bedeutenden Bierbrauereien am Kapitalmarkt haben seit der Corona-Krise an Wert verloren. Im Gegensatz zu anderen Branchen, konnten sich die Aktienkurse der Brauereien jedoch nicht wieder vollständig erholen. Während sich für manche Bierhersteller Chancen bieten, gilt das bei weitem jedoch nicht für alle.
Die Spannung vor der FED und dem Verfallstag war unberechtigt. Es passierte wenig am Aktienmarkt und so blicken wir zur neuen Woche auf die alte Range.
Um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes voranzutreiben spannen mehrere Unternehmen und eigentliche Konkurrenten aus der Branche zusammen. Denn viele Vertreter der Industrie sind sich bewusst, dass sie eine riesige gesellschaftliche Verantwortung tragen.
Corona und US-Präsidentenwahl haben das Thema Brexit lange verdrängt. Da aber die Zeit für ein „transärmelkanales“ Handelsabkommen rasant abläuft und Boris Johnson im Poker mit der EU alles auf eine Karte setzt, ist es als No Deal-Variante wieder da. Droht Ende 2020 tatsächlich eine schmutzige Trennung Großbritanniens von Europa mit allen Scheidungsfolgen für hüben und drüben?
Die Aquafarming-Industrie konnte sich den Auswirkungen des Coronavirus nicht entziehen. Die Lockdown-Maßnahmen sorgten unter anderem für sinkende Lachspreise. Neben einigen positiven Effekten, wie zum Beispiel der Nachfrage nach Tiefkühlfisch für das heimische Tiefkühlfach, können Branchenvertreter wie Mowi oder SalMar auf einige wichtige Langfristtrends setzen.
Das Wochenminus zeugt von weiterer Unsicherheit. Gerade vor dem Hintergrund der ansteigenden Corona-Zahlen sind Anleger vorsichtig geworden. Was sagt der Chart?
Salesforce, Deutsche Bank, McDonald‘s, BP und Munich Re gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die EZB zunächst auf weitere Offensiven zur Konjunkturförderung verzichtet. Doch mit Blick auf ihre verhaltenen Prognosen liegt der Einsatzbefehl bereits in der Schublade. Dabei spielt auch die US-Notenbank eine wichtige Rolle, die zur Exportförderung in den Währungsabwertungskrieg zieht.
Der Start in den September war von hoher Vola im DAX begleitet. Dabei schaffte es der Index zunächst auf neue Verlaufshochs, nun aber wieder zum Einbruch.
Die Global Fashion Group steigt in Kürze in den SDAX auf. Die Index-Beförderung könnte der Aktie neuen Kursauftrieb bescheren. Trotzdem ist die Aktie des Online-Bekleidungshändlers nicht für alle Anleger gleichermaßen empfehlenswert.