Auch zum Wochenausklang geht es für den DAX deutlich nach oben. Allerdings könnte man die aktuelle Erholungsrallye besser genießen, wenn man nicht wüsste, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer in den vergangenen Wochen und Monaten bereits einige erfolglose Ausbruchsversuche nach oben unternommen hat. Vielleicht gelingt es dieses Mal.
Ein bis dato schwieriges Jahr für diejenigen, die auf steigende Rohstoffpreise gesetzt hatten. Sowohl Metalle als auch Energierohstoffe testeten nahezu unisono neue Siebenjahrestiefs aus und enttäuschten ihre Anhänger.
Auch am Mittwoch bleibt die Stimmung am deutschen Aktienmarkt eingetrübt. Für den DAX geht es somit weiter unter die 10.000er-Punkte-Marke. Neben den anhaltenden chinesischen Wachstumssorgen bleiben insbesondere die US-Notenbank Fed und die Frage nach dem Zeitpunkt der ersten Leitzinserhöhung seit vielen Jahren im Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fiskalunion als Zukunft für Europa, Katalonien, ökonomische Studien, Japan-Aktien, Aktienindizes sowie Moral Hazard in der Automobilindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, K+S, Bilfinger, ProSiebenSat.1, BHP Billiton, Rio Tinto, Glencore, Amazon, Tesla Motors.
In der neuen Woche nimmt die neue US-Berichtssaison an Fahrt auf. Vor allem die Zahlen der US-Banken stehen hierbei im Blick. Das charttechnische Bild des DAX ist daneben ebenfalls spannend.
Am Dienstag und Mittwoch herrschte noch ganz große Katerstimmung. Und heute geht es für den DAX mit deutlichen Kurszuwächsen wieder über die 10.000er-Punkte-Marke. Wenn derzeit etwas berechenbar zu sein scheint, dann ist es das große Auf und Ab an den Börsen. Warten wir Mal ab, ob sich das ändert, wenn die Fed endlich für klare Verhältnisse sorgt.
Wären die Konjunkturdaten allein für das Wohl und Wehe von Aktien verantwortlich, ginge es ihnen verdammt schlecht und von dem Wort „Jahresend-Rallye“ sollte man dringend Abstand nehmen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Wirtschaftsnobelpreis, die Zinspolitik, die Lage in der Türkei, Kapitalmärkte nach US-Vorbild, Bitcoins sowie die Situation im Biotech-Sektor. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, E.ON, RWE, Hochtief, LVMH, SAB Miller, Anheuser-Busch InBev, Facebook.
Am Montagvormittag konnte der DAX einen fulminanten Handelsauftakt auf das Börsenparkett zaubern. Allerdings gab das wichtigste deutsche Börsenbarometer bis zum Mittag diese Gewinne wieder ab. Offenbar gefällt einigen Anlegern die Aussicht nicht, dass die US-Notenbanker doch die Leitzinsen in diesem Jahr anheben wollen.
Kaum steht auf dem Kalenderblatt Oktober, schicken sich die Kurse zu einem hurtigen Spurt zurück an wichtige Widerstandsmarken an und belegen damit zum einen, dass sich der Blick auf die Statistik durchaus lohnen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Italien, die Jahresendrallye, der Goldpreis sowie die US-Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Bilfinger, ProSiebenSat.1, KWS Saat, Zalando, Drägerwerk, Wacker Neuson, AT&S, Syngenta, Nike, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Außenhandel, die längerfristige Zinsentwicklung, der VW-Skandal und die Wirtschaftsethik, sowie Keynes' Gemäldesammlung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Volkswagen, Metro, Leoni, Drägerwerk, Software AG, Galenica, Intel, JP Morgan Chase, GoPro, Gilead Sciences.
Einige Tage durften wir die Erholungsrallye im DAX genießen und selbst von einer neuerlichen Rekordjagd träumen. Doch damit scheint es am Dienstag erst einmal vorbei zu sein. Schuld sind unter anderem erneut schwache Konjunkturdaten aus China. Am Mittag kämpft das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch um die 10.000er-Punkte-Marke.
Dank der Aussicht auf eine anhaltende Nullzinspolitik der US-Notenbank Fed konnte sich der DAX in der Vorwoche deutlich erholen und sogar die 10.000er-Punkte-Marke zurückerobern. Es bleibt abzuwarten, ob die Erholungsrallye weitergeht.
Der Beginn der Bilanzsaison hat in der abgelaufenen Handelswoche wenig Begeisterung ausgelöst. Das könnte sich in der kommenden Woche ändern, wenn mit den Großbanken, sowie Intel und General Electric zahlreiche Schwergewichte über die jüngsten Geschäftsmonate berichten.