Ein Automarkt der weltweit schrumpft? Ein Automobilzulieferer, der Umsatz- und Ergebnisprognose kürzt? Na Und?
Nach den Kursverlusten vom Freitagabend an der Wall Street startete auch der DAX schwach in die neue Woche. Doch bereits am Montagmittag hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer die anfänglichen Verluste weitgehend wettgemacht. Warten wir also ab, ob der Start der EZB-Anleihenkäufe nicht schon bald zu neuen Rekordständen bei DAX & Co führt...
Wenn ein Unternehmen den Großteil seines Umsatzes mit der Automobilindustrie erzielt, dann sorgte dies in den vergangenen Monaten für sinkende Kurse. So auch beim Maschinen- und Anlagenbauer Dürr.
Der seit März laufende Aufwärtstrend bei der Dürr-Aktie (WKN 556520) erhält neue Nahrung. Mit den heute bekannt gegebenen Akquisitionen im Bereich der Lack-Applikationstechnik bestätigt der Anlagen- und Maschinenbauer seinen Anspruch auf ein immer größeres Angebotsspektrum. Das Erreichen neuer Kurshochs ist daher wohl nur eine Frage der Zeit.
Die Aktie des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) hat in den letzten zwei Wochen interessante Bewegungen unterhalb des GD200 gemacht. Dabei wurde der Langfristtrend mehrfach von unten getestet, ohne allerdings überschritten zu werden. Angesichts zahlreicher Kaufgründe, wie etwa der Dividendenerhöhung, besteht jedoch die Chance, dass die Aktie bald wieder nach oben ausbricht.
Nach den gestrigen Gewinnmitnahmen zeigte sich der DAX am heutigen Donnerstag nur wenig bewegt.
Dürr will in den USA zukaufen. Dies sieht der Markt positiv. Allerdings hat der Automobilzulieferer noch viel mehr zu bieten.
Angesichts des schwachen Umfelds sind gute Meldungen rar. Der Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520) wußte jedoch am Abend mit einem erhöhten Ausblick zu überraschen. Für den Kurs dürfte das eine beschleunigte Fortsetzung des Aufwärtstrends bedeuten.
Trotz eines positiven Analystenkommentars belegte die Aktie des Automobilzulieferers Dürr (WKN 556520) am Dienstag in einem schwachen Umfeld mit Kursverlusten von knapp 5 Prozent den letzten MDAX-Platz. Schuld ist natürlich die negative Stimmung rund um China, da der Spezialist für Lackiermaschinen in besonderer Weise von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt abhängig ist.
Beim Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (WKN 556520) lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem auf der Ergebnisseite rund, so dass die Markterwartungen deutlich geschlagen werden konnten. Allerdings überwogen am Dienstag die Sorgen, dass die Wachstumsdynamik des Automobilzulieferers deutlich abnehmen könnte. Daher fiel die Dürr-Aktie mit einem Minus von mehr als 5 Prozent auf den letzten Platz im MDAX zurück. Gerade dieser Kursrücksetzer könnte jedoch eine Kaufgelegenheit darstellen.
Trotz Konjunkturabkühlung bleiben deutsche Maschinen- und Anlagenbauer auf den Weltmärkten gefragt.
Auf dem europäischen Automobilmarkt scheinen sich so langsam Erholungstendenzen abzuzeichnen. Gleichzeitig profitieren die Hersteller weiterhin von einem wahren Boom in den USA und den Schwellenländern. Doch einigen Anlegern könnte es schwer fallen, auf einen bestimmten Favoriten zu setzen, der in besonderer Weise von dieser Entwicklung profitieren sollte. Für alldiejenigen bietet es sich an, statt auf einen der großen Automobilhersteller, auf einen Zulieferer wie den Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520), der mehrere Firmen beliefert, zu setzen.
Im Zuge der boomenden Autokonjunktur konnte die Dürr-Aktie (WKN: 556520 / ISIN: DE0005565204) in den vergangenen Jahren enorme Zugewinne verzeichnen. So stieg der Wert in den vergangenen fünf Jahren um schon fast unglaubliche 485 Prozent.
Die Aktie des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) zählte in den letzten Monaten nicht mehr zu den Highflyern auf dem Parkett. Nach einer starken Performance 2013 von mehr als 50 Prozent ging die Aktie zuletzt in eine Seitwärtsbewegung über. Doch mit der heute angekündigten Dividendenerhöhung kehren neue Kaufargumente zurück.
Die heute vorlegten Zahlen des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr (WKN 556520) können sich sehen lassen. Trotz stagnierender Umsätze konnte das Ergebnis deutlich verbessert werden. Und im Jahresverlauf soll auch der Umsatz anspringen. Dabei zehrt das Unternehmen weiter von einem bis ins Jahr 2015 reichenden Auftragsbestand. Die Aktie könnte nun endlich wieder den Wachstumspfad der letzten Jahre aufnehmen.