Die vergangene Woche bot für Anleger wieder viele große und kleine Highlights. Mein persönliches war die Börsengangs-Ankündigung von Evonik. Mal gespannt, obs der Spezialchemiekonzern diesmal (es wäre der vierte Versuch) wirklich bis auf den Kurszettel schafft. Von den großen DAX-Konzernen gab es am Freitag etwa enttäuschende Zahlen von VW (WKN 766403). Trotz Rekordgewinn und Dividendenanstieg war die Mehrzahl der Anleger nicht zufrieden. Man hatte einfach mit mehr gerechnet. Gierige Anleger. Dass man für Unzufriedenheit nicht unbedingt Quartalszahlen benötigt zeigt E.ON (WKN ENAG99). Unter dem Motto Kursgewinne nicht in Sicht haben wir uns einmal die kommenden Kurschancen angeschaut - und die sind eher mittel- und langfristig eher bedrückend! Nur wenig besser sieht es derzeit bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) aus. Kommende Woche werden Zahlen vorgelegt, doch der Kurs dürfte auch danach nicht nachhaltig nach oben ausbrechen.
Manch unbedarfter Anleger schaut heute geschockt auf den Kurszettel und die Aktie von Dürr (WKN 556520). Doch keine Sorge: Der Kurseinbruch um 50 Prozent ist nur optischer Natur, denn seit heute hat jeder Aktionär die doppelte Anzahl an Aktien im Depot. Ziel dieser Aktion ist es, die Aktie des Anlagenbauers für die Automobilfertigung liquider und für Privatinvestoren attraktiver zu machen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die chinesische Bankenkrise, der jüngste BIZ-Report, die Rückkehr der Euro-Krise und Lage bei Platin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Dürr, Zooplus, Raiffeisen, Apple, Microsoft und Oracle.
Angesichts der heutigen Zahlenflut gehen so manche Meldungen etwas unter. Der Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520) meldete für die ersten neun Monate solide Zahlen und bestätigte seinen jüngst angehobenen Ausblick. Für die Aktie dürfte dies eine weitere Fortsetzung des seit mehreren Jahren anhaltenden Aufwärtstrends bedeuten.
Der Automobilzulieferer Dürr (WKN 556520) reagiert auf den immer höher gestiegenen Kurs mit der Ausgabe von Gratisaktien. Durch diesen Schritt soll die Dürr-Aktie liquider und für Privatinvestoren attraktiver werden. Wie es heißt, soll jeder Aktionär pro gehaltener Aktie eine weitere Aktie erhalten. Dadurch würde sich der Aktienkurs halbieren und die Aktie optisch wieder deutlich interessanter.
Die Börse ist keine Einbahnstraße. Dies konnten Anleger in dieser Woche wieder einmal mehr oder minder schmerzhaft feststellen. Doch auch beim DAX ist noch nicht aller Tage Abend - wenn man auf die Charttechnik schaut (siehe unten). Interessantes von der Datenfront gab es derweil vom Statistischen Bundesamt. Wo sind alle die Deutschen hin, könnte man singen, wenn man der Volkszählung glauben darf. Denn offenbar hat Deutschland nur 80,2 Millionen Einwohner - rund 1,5 Millionen Einwohner weniger als bislang angenommen. Die Auswirkungen für den Staat (Länderfinanzausgleich, Rentenversicherung), aber auch für die Wirtschaft (Versicherungskalkulationen) dürften erst in den nächsten Wochen Stück für Stück deutlich werden. Für die Börse dürften sich indes erstmal weniger Folgen ergeben - die Zahl der Aktienanleger ist und bleibt wohl gering.
Gute Nachrichten gab es heute von Dürr (WKN 556520). Die Halbjahreszahlen des Anlagenbauers für die Automobilfertigung waren überzeugend und könnten dem Aktienkurs den Anlauf für neue Höhen erleichtern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsanleihenkäufe der EZB, Europa nach der Wahl, die Griechenland-Rettung sowie die Lage in den USA. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Dürr, Celesio, Bastei Lübbe, ABB, YOC.
Beim Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (WKN 556520) lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem auf der Ergebnisseite rund, so dass die Markterwartungen deutlich geschlagen werden konnten. Allerdings überwogen am Dienstag die Sorgen, dass die Wachstumsdynamik des Automobilzulieferers deutlich abnehmen könnte. Daher fiel die Dürr-Aktie mit einem Minus von mehr als 5 Prozent auf den letzten Platz im MDAX zurück. Gerade dieser Kursrücksetzer könnte jedoch eine Kaufgelegenheit darstellen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Spanien, Deutschland, Frankreich, die Lage bei den Banken und im Finanzsektor sowie Finanzblogs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Dürr, Uniqa, Österreichische Post, Alcoa, Dell, Yahoo, Google und Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zukunft Deutschlands, die europäische Bankenunion, die US-Geldpolitik, der Kurs von Chinas Notenbank, Venezuelas Inflation, Bitcoin, sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Kabel Deutschland, Dürr, Bijou Brigitte, Erste Group, Swiss Re, Ebay
Auf dem europäischen Automobilmarkt scheinen sich so langsam Erholungstendenzen abzuzeichnen. Gleichzeitig profitieren die Hersteller weiterhin von einem wahren Boom in den USA und den Schwellenländern. Doch einigen Anlegern könnte es schwer fallen, auf einen bestimmten Favoriten zu setzen, der in besonderer Weise von dieser Entwicklung profitieren sollte. Für alldiejenigen bietet es sich an, statt auf einen der großen Automobilhersteller, auf einen Zulieferer wie den Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520), der mehrere Firmen beliefert, zu setzen.
Der DAX hat am Freitag nach mehreren erfolglosen Anläufen endlich den Sprung über die 9000er Marke geschafft. Trotz guter Quartalszahlen hielt die Marke aber nicht bis zum Abend. Mitschuld dürfte der überraschend rückläufige ifo-Geschäftsklimaindex gewesen sein. Dennoch bleibt insgesamt die Stimmung unter den Anleger gut. Ein Ende der lockeren Geldpolitik und ein baldiges Drosseln der Anleihekäufe ist nach den jüngsten US-Konjunkturdaten unwahrscheinlicher geworden. Von daher dürfte auch im November der Optimismus anhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation im Euro-Raum, die Lage in Italien, Bitcoin sowie das Markus Frick-Urteil. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, BASF, Fresenius, FMC, Dürr, ABB, Telekom Austria, Barrick Gold.