Manch unbedarfter Anleger schaut heute geschockt auf den Kurszettel und die Aktie von Dürr (WKN 556520). Doch keine Sorge: Der Kurseinbruch um 50 Prozent ist nur optischer Natur, denn seit heute hat jeder Aktionär die doppelte Anzahl an Aktien im Depot. Ziel dieser Aktion ist es, die Aktie des Anlagenbauers für die Automobilfertigung liquider und für Privatinvestoren attraktiver zu machen.
Der seit März laufende Aufwärtstrend bei der Dürr-Aktie (WKN 556520) erhält neue Nahrung. Mit den heute bekannt gegebenen Akquisitionen im Bereich der Lack-Applikationstechnik bestätigt der Anlagen- und Maschinenbauer seinen Anspruch auf ein immer größeres Angebotsspektrum. Das Erreichen neuer Kurshochs ist daher wohl nur eine Frage der Zeit.
Die vergangene Woche bot für Anleger wieder viele große und kleine Highlights. Mein persönliches war die Börsengangs-Ankündigung von Evonik. Mal gespannt, obs der Spezialchemiekonzern diesmal (es wäre der vierte Versuch) wirklich bis auf den Kurszettel schafft.
Von den großen DAX-Konzernen gab es am Freitag etwa enttäuschende Zahlen von VW (WKN 766403). Trotz Rekordgewinn und Dividendenanstieg war die Mehrzahl der Anleger nicht zufrieden. Man hatte einfach mit mehr gerechnet. Gierige Anleger.
Dass man für Unzufriedenheit nicht unbedingt Quartalszahlen benötigt zeigt E.ON (WKN ENAG99). Unter dem Motto Kursgewinne nicht in Sicht haben wir uns einmal die kommenden Kurschancen angeschaut - und die sind eher mittel- und langfristig eher bedrückend!
Nur wenig besser sieht es derzeit bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) aus. Kommende Woche werden Zahlen vorgelegt, doch der Kurs dürfte auch danach nicht nachhaltig nach oben ausbrechen.
Nach einem soliden Start in die Woche geht es am deutschen Aktienmarkt trotz mehrerer Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen weiter aufwärts. In den USA ist die Gefahr eines erneuten Regierungsstillstandes abgewehrt. Auch die Geldpolitik bleibt Thema. So wird die EZB diese Woche möglicherweise ihren Kurs anpassen. Die US-Notenbank Fed dürfte dann Ende Juli den Leitzins senken.
Die Märkte konnten sich auf Wochensicht mal wieder nicht vom Fleck bewegen. Gute Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen trieben die Kurse bis zur Wochenmitte zwar an, aber die geopolitischen Probleme in Nahost und zuletzt vor allem die Eskalation in der Ukraine taten ihr übriges. Immerhin hatte der Dow Jones zwischenzeitlich ein neues Hoch markiert, was aber in Europa nicht zu neuer Euphorie führen konnte. Allerdings läuft in den USA im Gegensatz zu Europa auch die Berichtssaison schon, so dass die Zurückhaltung nicht verwundern darf.
Der DAX konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 nicht gerade überzeugen. Ein Minus von über 5 Prozent spricht eine deutlich Sprache. Aber: Im zweiten Quartal schlägt sogar ein Plus zu Buche. Der Handelskrieg scheint zumindest auf den ersten Blick einen geringeren Schaden angerichtet zu haben, als man meinen könnte.
Dürr will in den USA zukaufen. Dies sieht der Markt positiv. Allerdings hat der Automobilzulieferer noch viel mehr zu bieten.
Trotz Konjunkturabkühlung bleiben deutsche Maschinen- und Anlagenbauer auf den Weltmärkten gefragt.
Angesichts der heutigen Zahlenflut gehen so manche Meldungen etwas unter. Der Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520) meldete für die ersten neun Monate solide Zahlen und bestätigte seinen jüngst angehobenen Ausblick. Für die Aktie dürfte dies eine weitere Fortsetzung des seit mehreren Jahren anhaltenden Aufwärtstrends bedeuten.
Ein Automarkt der weltweit schrumpft? Ein Automobilzulieferer, der Umsatz- und Ergebnisprognose kürzt? Na Und?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die sich zuspitzende Griechenland-Krise, die Sorge der Euro-Kandidaten, Auktionsrekorde, die Abschaffung von Bargeld und die Theorien von Paul A. Samuelson. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, Commerzbank, Balda, Dürr, Air Berlin, Nordex, Syngenta, Facebook.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Problem Schuldenerlass, die Grexit-Debatte, sowie die Bewertungen im Tech-Segment. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Daimler, BMW, Volkswagen, Dürr, ElringKlinger, Philips, Ryanair, UBS, Amazon.
Der DAX gewinnt am Dienstag deutlich hinzu. Besonders Autowerte sind dabei gefragt - trotz der Gewinnwarnung bei Continental.
Der DAX probierte sich am Freitag mal wieder mit dem “Singleâ€-Leben aus, sprich aufgrund des US-Nationalfeiertags musste der Leitindex ohne Impulse von der Wall Street auskommen. Wie so oft gelang dies mehr oder minder erfolgreich. Auf Wochensicht ist aber der Rekordstand des Dow Jones durchaus bemerkenswert und Mitauslöser für die haussierende Börse in Frankfurt, wenngleich der DAX neue Hochs noch vermied. Vielleicht in der nächsten Woche.
Dank der guten Nachfrage nach seinen Lackiermaschinen konnte Dürr (WKN 556520) den Auftragsbestand Ende 2014 auf ein Rekordniveau hieven. Trotzdem fällt die Dürr-Aktie am Montag mit deutlichen Verlusten auf den letzten Platz im MDAX zurück. Schuld ist unter anderem die Homag-Übernahme, mit der viele Investoren offenbar immer noch nicht so richtig warm geworden sind.