Nachdem der DAX die vergangene Woche mit einem Plus von mehr als 3 Prozent abschließen konnte, legt das Barometer am Montag den Rückwärtsgang ein. Positiv ist jedoch, dass bis zum Mittag einige der frühen Verluste wettgemacht werden konnten.
Im Jahr 2018 korrigierten 13 von 30 DAX-Unternehmen ihre Prognose, im MDAX waren es 24, bei den Small Caps im SDAX 27. Dabei erreichte die Gesamtzahl an negativen Prognoseänderungen im Prime Standard schon im ersten Halbjahr 2018 mit 42 Meldungen einen Rekordwert (für den Zeitraum 2011- 2018), wie die entsprechende und hochinteressante EY-Analyse zeigt. Korrekturmodus noch längst nicht abgeschlossen?
Nach einem zunächst festen Handel setzte der DAX am Nachmittag wieder zurück. Schlussendlich wurde der Freitags-Handel bei 15.609 Punkten beendet, was ein Tages-Minus von 0,1 Prozent bedeutete.
Der DAX stand zuletzt ganz unter dem Eindruck des US-Arbeitsmarktes. Solide Zahlen halfen dem deutschen Leitindex einen weiteren Schritt in Richtung Allzeithoch zu gehen. Damit scheint die Krim-Krise und die Verunsicherung dadurch wie verflogen zu sein. Man sieht es auch am Höhenflug der Commerzbank-Aktie (WKN CBK100).
Fresenius überzeugt nicht nur mit seinem Wachstumskurs und attraktiven Dividendenzahlungen. Dank alternder Gesellschaften und anderer Trends kann sich das DAX-Unternehmen über positive Wachstumsaussichten freuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. weltweite Deflationssorgen, das Wachstum in China, George Soros, die derzeitige Risikoreduzierung mancher Anleger sowie Goldinvestments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Fresenius Medical Care, Lufthansa, Vossloh, Manz, Raiffeisen, Google, Apple.
Die Abwärtsbewegung der letzten Tage ist nun definitiv gestoppt. Nachdem seit gestern durch die Rede von Fed-Chef Powell eine US-Zinssenkung in zwei Wochen wahrscheinlich geworden ist, herrscht gute Laune bei den Anlegern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Bankenstresstest, die Konjunktur in Europa, die Stärke des US-Aktienmarktes. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, VW, PUMA, Heidelberger Druck, Pfeiffer Vacuum, Santander, JPMorgan, Apple, Google.
An gelegentliche Kursrücksetzer hatten sich Anleger in den vergangenen Wochen im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gewöhnt. Doch inzwischen müssen sich Anleger möglicherweise die Frage stellen, ob die Rekordjagd an der Wall Street vorbei sein könnte.
Nachdem der DAX gestern über die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke klettern konnte, kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch am Donnerstagmittag nach oben arbeiten. Dies ist eine sehr gute Nachricht. Schließlich setzten zuletzt nach Kurssprüngen ziemlich schnell Gewinnmitnahmen ein.
Das Jahr 2018 war für Fresenius sehr schwierig. Gewinnwarnungen sorgten im Vorjahr für massive Kursverluste: Vom Hoch bei 70 Euro ging es bis auf ein Tief bei 40 Euro nach unten, ehe der Titel mit Hilfe des sich erholenden Gesamtmarkt drehte. Dadurch arbeitete sich das Papier in einem schönen Aufwärtstrend wieder an die 50-Euro-Marke heran.
Fresenius unternimmt erste Schritte, um wieder für positivere Schlagzeilen zu sorgen. Der Weg bleibt für den DAX-Konzern jedoch ein weiter.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen kaum vom Fleck bewegt hatte, stürzte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am heutigen Dienstag regelrecht ab. Der Kursverlust lag zum Handelsschluss bei mehr als 2 Prozent.
Nach einem vielversprechenden Handelsauftakt und leichten Kursgewinnen rutschte der DAX im Verlauf des heutigen Mittwochhandels deutlich in die Verlustzone.
Obwohl einige enttäuschend aufgenommen Quartalsergebnisse den DAX belasten, kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag knapp im Plus halten. Dabei steht der Kampf um die 12.000er-Punkte-Marke im Mittelpunkt.