Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen regelrecht in die Höhe geschossen ist, gönnen sich Investoren am Freitag eine kleine Ruhepause. Dabei gäbe es dank erfreulicher Konjunkturdaten auch heute Grund zum Jubeln.
Zur Wochenmitte setzt der DAX seine Talfahrt fort. Grund sind die neuesten Erwartungen an den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen nächste Woche und die Möglichkeit, dass Donald Trump ins Weiße Haus einziehen könnte. Ein Trump-Sieg dürfte im Jahresendspurt an den Börsen nicht gerade für Beruhigung sorgen.
Die Aussicht auf baldige Zinserhöhungen in den USA kommt bei Investoren am deutschen Aktienmarkt am Montag gar nicht gut an. Der DAX verliert am Mittag knapp 1 Prozent an Wert.
Der DAX konnte aufgrund der allgemeinen Erleichterung über den Ausgang des europäischen Bankenstresstests fulminant in die neue Woche starten. Allerdings musste das Barometer bis zum Montagmittag einige Gewinne wieder abgeben.
Jetzt haben wir also den Salat! Die Briten werden die EU verlassen. Nicht heute, nicht morgen, sondern in ein paar Jahren. Die Aussicht auf den bevorstehenden „Brexit“ sorgt am Freitag jedoch für Panik an den Finanzmärkten. Es wird eine Weile dauern, bis sich die Lage beruhigt.
Während sich viele US-Amerikaner am Tag nach „Thanksgiving“ am „Black-Friday“ eine Pause zum Erholen und für Einkäufe gönnen, scheinen auch Investoren hierzulande eine Pause einzulegen. Daher notiert der DAX an Freitagmittag lediglich um den Vortagesschluss.
Nachdem der DAX zwischenzeitlich deutliche Kursverluste erlitten hatte, konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer im Laufe des Freitaghandels einige Verluste wettmachen. Allerdings stellt sich die Situation insgesamt enttäuschend dar, nachdem man in den vergangenen Tagen sogar auf den Beginn einer Jahresendrallye gehofft hatte.
Nach einer kleinen Verschnaufpause in der Vorwoche konnte der DAX seine Erholungsrallye am Montag fortsetzen. Allerdings verlor das Barometer nach einem fulminanten Handelsauftakt bereits am Mittag deutlich an Schwung.
In den vergangenen Tagen schien es fast schon so, als hätte Anleger an den weltweiten Finanzmärkten vergessen, dass es ein „Brexit“-Votum gegeben hatte. Am Dienstag kamen die Sorgen jedoch zurück und drückten den DAX am Mittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe.
Das Thema Gesundheit ist eines der Megathemen in alternden Gesellschaften. Da Deutschland inzwischen eine der ältesten Gesellschaften der Welt ist, haben heimische Unternehmen wie der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) einen besonderen Stellenwert in der deutschen Unternehmenslandschaft, erst recht wenn sie global aufgestellt sind.
Am Donnerstagmittag kann sich der DAX nur minimal nach oben kämpfen. Die fehlenden Impulse aus den USA („Thanksgiving“-Feiertag) verantwortlich zu machen wäre zu einfach. Schließlich konnte das Barometer auch von der Rekordjagd an der Wall Street nicht profitieren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirksamkeit der Geldpolitik, der Negativzins, die Stärke der Finanzplätze, das Wachstum der Unternehmenskredite, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Fresenius Medical Care, K+S, Evonik, VTG, Porr, Apple.
Nach der jüngsten Erholungsrallye legt der DAX am Dienstag den Rückwärtsgang ein. Das Barometer verliert am Mittag mehr als 1 Prozent an Wert, nachdem Investoren einige Quartalsberichte nicht besonders gut aufgenommen haben, vor allem bei der Commerzbank.
Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) erhält einen neuen Chef. Marktteilnehmer sind über die Auswahl der Schweizer überrascht und hocherfreut zugleich. Ab 1. Januar 2017 wird Ulf Mark Schneider die Geschicke bei Nestlé leiten. Bei seinem Noch-Arbeitgeber, dem Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604), dürfte man ihm nachtrauern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Fiscal Stimulus in der Eurozone, Zinserhöhungen in den USA, Neoliberale Anhänger, sowie Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Volkswagen, ProSiebenSat.1, Fresenius, Lufthansa, Borussia Dortmund, Apple.