Der deutsche Aktienmarkt kann sich zum Wochenstart eigentlich von seiner guten Seite präsentieren. Doch VW zerschlägt die gute Laune und drückt den Leitindex DAX ins Minus. Der Wahlausgang in Griechenland wird derweil kaum zur Kenntnis genommen. Anleger erwarten keine Auswirkungen aus der Wiederwahl von Alexis Tsipras.
Am Donnerstag geht das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt weiter. Heute sind wieder einmal Kurszuwächse im DAX an der Reihe. Zudem kann der deutliche Sprung über die 10.000er-Punkte-Marke beobachtet werden. Besonders gut tut die positive Entwicklung an den US-Börsen vom Mittwochabend. Allerdings könnte dort die Enttäuschung besonders groß sein, wenn der am Freitag erscheinende US-Arbeitsmarktbericht sehr gut ausfällt und die Fed die Leitzinsen doch im September anhebt.
Während einige DAX-Werte zuletzt seitwärts tendierten oder sogar Korrekturen zu verzeichnen hatten, ging es für die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) weiter steil nach oben. Ein Ende dieses Aufwärtstrends ist bisher nicht in Sicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der deutsche Exportrekord, der Bargeldaufstand in Schweden und hierzulande, sowie vier Megatrends für die Weltwirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius Medical Care, Merck, Continental, Daimler, BMW, Aixtron, Jungheinrich, SGS, Zumtobel, Netflix, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Binnennachfrage in Europa, die US-Geldpolitik, die Staatschuldendynamik, die Automobilindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Daimler, Fresenius, Fresenius Medical Care, RWE, Deutz, Inditex, Richemont, Nokia, GoPro, Apple, Hewlett-Packard.
Gerade konnte der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) verkünden, dass die Dividende in diesem Jahr nun schon zum 23. Mal in Serie ansteigen wird. Die Ausschüttung soll beim DAX-Unternehmen auch wegen positiver Währungseffekte sogar um „deutlich mehr als 20 Prozent“ nach oben geschraubt werden. Und jetzt werden die Fresenius-Aktien auch noch in den EuroStoxx 50 aufgenommen.
Am Mittwochmittag geht der Ausverkauf im DAX weiter. Während das wichtigste deutsche Börsenbarometer mehr als 1 Prozent in die Tiefe rutscht und sich weiter von der 11.000er-Punkte-Marke entfernt, notieren alle 30 DAX-Werte im Minus. Dabei bleiben die chinesische Wirtschaft und die Achterbahnfahrt am dortigen Aktienmarkt vorerst das beherrschende Thema.
Mit seinen inzwischen 22 Dividendenerhöhungen in Serie gehört Fresenius (WKN 578560) zu den europäischen Dividendenaristokraten. Gleichzeitig bieten sich dem Gesundheitskonzern angesichts einer alternden deutschen Gesellschaft gute Wachstumsmöglichkeiten. Allerdings hat sich die Fresenius-Aktie zuletzt so gut entwickelt, dass die Luft etwas dünner geworden ist.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach dem gestrigen US-BIP-Schock wieder deutlich entspannter. Allerdings reicht es noch immer nicht für Zugewinne. Im Blick stehen neben zahlreichen Quartalszahlen aus dem DAX auch jede Menge Konjunkturdaten. Alles in allem ergibt sich eine durchmischte Nachrichtenlage, so dass die deutschen Anleger vor dem langen Wochenende heute erst einmal abwarten. Das ist umso verständlicher, als doch morgen in den USA gehandelt wird und man sich so in Ruhe am Montag wieder auf die neue (Börsen-)Woche stürzen kann.
Aktuell fallen die Marktstimmung und die Analysteneinschätzungen zu Unternehmen mit einer hohen Abhängigkeit vom chinesischen Markt wenig berauschend aus. Allerdings gibt es ja auch den umgekehrten Fall, wenn der Geschäftserfolg nicht vollkommen an China hängt. Das trifft zum Beispiel für Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) zu. Die Dialyse-Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) hat aber noch einiges mehr zu bieten.
Mit seinen inzwischen 22 Dividendenerhöhungen in Serie gehört der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) bereits zu den europäischen Dividendenaristokraten. Und nun möchte sich das DAX-Unternehmen bei den Ausschüttungen an die Anteilseigner sogar noch großzügiger zeigen. Angesichts der positiven Aussichten für dieses und das kommende Geschäftsjahr kann man sich das auch locker leisten.
Am Dienstagmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Dabei kann man das angesichts der anhaltenden Marktunsicherheiten rund um Griechenland, China oder der anstehenden US-Zinswende schon fast als Erfolg verbuchen. Insbesondere die Sorgen vor einer weiteren Abkühlung der chinesischen Wirtschaft und neuen Turbulenzen am Aktienmarkt drücken auf die Stimmung.
Eine mehrere Tage anhaltende Kursrallye will dem DAX derzeit nicht gelingen. Nach den gestrigen Zuwächsen liegt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Donnerstagmittag im Minus. Dabei sorgt insbesondere der griechische Schuldenstreit für Unsicherheit. Während griechische Politiker gerne von einer unmittelbar bevorstehenden Lösung sprechen, klingt das bei den Vertretern der internationalen Geldgeber ganz anders. Ausgang offen…