Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Anleihen mit Negativrenditen, die Inflationsrate in der Eurozone, der Brexit, sowie der Erfolg von Robo-Advisor. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Volkswagen, BASF, ISRA Vision, Hawesko, Apple.
Getrunken und gegessen wird bekanntlich immer. Wer beim Frühjahrsfasten noch Tage oder auch Wochen ohne feste Nahrung durchhalten kann, der macht beim Trinken schon nach wenigen Tagen ohne schlapp. So lässt sich vielleicht erklären, warum Hawesko (WKN: 604270 / ISIN: DE0006042708) als ein führender Anbieter von Weinen und Champagnern auch im 20-igsten Jahr nach seinem Börsengang den Anlegern eine Dividende zahlen kann.
Das Frühjahr ist die Zeit der Dividendensaison. Ein Blick auf einige Dividendenwerte, die zeigen, was Aktien neben Kurssteigerungen noch zu bieten haben.
Ende Januar hatten wir erwartet, dass die Hawesko-Aktie im Bereich um 40 Euro einen Boden finden könnte. Damit lagen wir falsch, denn erst bei einem Zwischentief von 34,50 Euro drehte der Titel. Dies war Anfang April der Fall. Grund dafür waren noch immer die Nachwirkungen der Gewinnwarnung vom Herbst und ein vorsichtiger Ausblick auf 2019.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Strukturreformen in Europa, die Probleme am Immobilienmarkt, die drohende Rentenreform, der Goldpreis sowie die aktuelle Rally im S&P500. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, K+S, BMW, Deutsche Pfandbriefbank, Hawesko, Actelion, Zumtobel, Apple, Visa, American Express, GoPro.
Dank des E-Commerce-Booms ist Hawesko mit einem Gewinnsprung ins Jahr 2021 gestartet. Die weiteren Börsenaussichten für den Weinhändler sind daher hervorragend.
Es ist zwar schön, wenn ein Unternehmen Marktanteile hinzugewinnt. Noch wichtiger wären aber deutlich steigende Umsätze und vor allem anziehende Gewinne. Doch genau bei den Gewinnen schwächelt Hawesko im vergangenen Jahr.
Am Freitag hält die Enttäuschung der Anleger darüber an, dass EZB-Chef Mario Draghi nicht noch mehr Mut bei den geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen beweisen hat. Damit gibt der DAX noch mehr von den in den vergangenen Tagen und Wochen erzielten Gewinnen ab. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob damit die Jahresendrallye endgültig abgeblasen ist.