Nach der beeindruckenden Sommerrallye hat die MorphoSys-Aktie aktuell in den Konsolidierungsmodus geschaltet. Das ist angesichts der vorangegangenen Kursgewinne keine Überraschung, zumal sich das vorhandene Aufwärtspotenzial weiterhin sehen lassen kann. Allerdings ist das Eis auf der Unterseite recht dünn...
MorphoSys konnte eine wichtige Erfolgsmeldung bekanntgeben: Der MDAX- und Tec-DAX-Konzern hat es geschafft, einen neuen Antikörper für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren in die Phase-1-Studie überzuführen.
Während sich der Gesamtmarkt am Mittwoch in keiner guten Verfassung präsentierte, konnte die MorphoSys-Aktie (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) deutliche Kurszuwächse verbuchen und sich damit an die TecDAX-Spitze setzen. Grund war eine neue Allianz.
MorphoSys (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) konnte Investoren mit seinen jüngsten Geschäftszahlen nicht wirklich überzeugen. Dafür wartet das Biotechnologieunternehmen derzeit mit anderen Vorzügen auf.
Die MorphoSys-Aktie (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) hat sich zuletzt nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Neben schwachen Quartalszahlen hat vor allem eine Enttäuschung in der gemeinsamen Forschung mit dem Schweizer Pharmariesen Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) für erhebliche Kursabschläge gesorgt. Jetzt gab es jedoch gute Nachrichten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Ende des Marktzyklus, die Konjunktur in China, der lange Schatten des Osmanischen Reichs, Riester-Sparer, sowie der Ordoliberalismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Volkswagen, Continental, MorphoSys, Nordex, Telekom Austria, CA Immo, Immofinanz, Zur Rose, Novartis, Tencent, IBM, Amazon.
Die letzten Wochen waren für Anleger des Biotech-Unternehmens MorphoSys (WKN 663200) alles andere als erfreulich. Nun hat sich der Kurs soweit erholt, dass die Zeit dazwischen vergessen werden kann. Und nun ist ein weiterer Kurstreiber in Sicht.
Angesichts hoher Investitionen in Forschung & Entwicklung hatte MorphoSys (WKN 663200) für das Geschäftsjahr 2015 einen operativen Verlust angekündigt. Anlegern hatte das wenig gefallen, nachdem das Biotechnologieunternehmen bereits zum Ende des vergangenen Jahres mit einem Rückschlag in der gemeinsamen Alzheimer-Forschung mit dem Schweizer Pharmariesen Roche (WKN 855167) für schlechte Anlegerstimmung gesorgt hatte. Doch langsam könnte sich das Blatt wenden.