Beim Saatguthersteller KWS Saat (WKN 707400) lief das nordamerikanische Zuckerrübensaatgutgeschäft im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (Ende Juni) deutlich besser als gedacht. Somit konnte das SDAX-Unternehmen auch konzernweit überraschend gute Ergebnisse einfahren.
Die Börse ist keine Einbahnstraße. Dies konnten Anleger in dieser Woche wieder einmal mehr oder minder schmerzhaft feststellen. Doch auch beim DAX ist noch nicht aller Tage Abend - wenn man auf die Charttechnik schaut (siehe unten). Interessantes von der Datenfront gab es derweil vom Statistischen Bundesamt. Wo sind alle die Deutschen hin, könnte man singen, wenn man der Volkszählung glauben darf. Denn offenbar hat Deutschland nur 80,2 Millionen Einwohner - rund 1,5 Millionen Einwohner weniger als bislang angenommen. Die Auswirkungen für den Staat (Länderfinanzausgleich, Rentenversicherung), aber auch für die Wirtschaft (Versicherungskalkulationen) dürften erst in den nächsten Wochen Stück für Stück deutlich werden. Für die Börse dürften sich indes erstmal weniger Folgen ergeben - die Zahl der Aktienanleger ist und bleibt wohl gering.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Italien, die Jahresendrallye, der Goldpreis sowie die US-Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Bilfinger, ProSiebenSat.1, KWS Saat, Zalando, Drägerwerk, Wacker Neuson, AT&S, Syngenta, Nike, Barrick Gold.
Die neuesten Geschäftszahlen zeigen, dass KWS Saat heil durch die Krise kommt. Bei der SDAX-Aktie eröffnet damit sich jetzt weiteres Gewinnpotenzial.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 10 Jahre Finanzkrise, der Brexit, das Verhalten von Privatanleger, der Fintech-Rat sowie die steuerliche Behandlung von Knock-out-Zertifikaten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Wirecard, RTL, KWS Saat, DEAG Deutsche Entertainment, Semperit, Boeing, Levi Strauss.
Im ganz großen Chart-Bild tut sich schon seit Jahren kaum noch etwas bei der Aktie von KWS Saat. Schon Anfang 2013 notierte sie auf einem ähnlichen Kursniveau wie heute. Dabei zählt der Saatguthersteller zu den international führenden Unternehmen seiner Branche.
Nachdem die Aktie des Saatzuchtkonzerns KWS Saat (WKN 707400) zuletzt eine kleine Pause von ihrem langfristigen Höhenflug eingelegt hatte, gehört das Papier am Dienstagnachmittag dank sehr guter Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres zu den Top-Performern im SDAX.
Die Welt hat ständig größeren Appetit. Das ist verkürzt das Geschäftsmodell von KWS Saat (WKN: 707400 / ISIN: DE0007074007). Dieses läuft gut, wie sich die Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal des Saatgutproduzenten lesen.
Für den Saatguthersteller KWS Saat (WKN 707400) sind Investitionen in die Entwicklung von neuem Saatgut von entscheidender Bedeutung. Daher scheinen es Anleger nun verschmerzen zu können, dass der Ausbau der Forschung & Entwicklungs- sowie Vertriebsaktivitäten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) geführt hat.
Die globale Nachfrage nach Saatgut ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Von dieser Entwicklung profitiert KWS Saat, wie die neuesten Geschäftszahlen zeigen.