Bei H&M lief es zuletzt angesichts des Wetters, der Inflation oder des Rückzugs aus Russland und Belarus alles andere als rund. Einige Fortschritte sind aber erkennbar.
Kurz vor Ostern setzte der DAX seine Rekordjagd fort. Nach der 15.000er-Marke kletterte das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch über 15.100 Zähler.
Hinzugefügt: Der DAX pendelt am Donnerstagmittag seitwärts. Neue Kaufsignale liegen hier aber in der Luft, da es starke Vorgaben aus den USA gibt. Eine neue DAX-Rallye könnte damit unmittelbar bervorstehen.
Die europäische Modebranche musste zuletzt mit einigen Herausforderungen fertig werden. Neben der Internetkonkurrenz machten den Unternehmen aus der Modeindustrie Textil-Discounter verstärkt zu schaffen. Hinzu kamen einige ungünstige Wetterentwicklungen, die die Kunden aus den Innenstädten fernhielten. Doch nun schlägt die Modebranche zurück und stellt sich auf die neuen Marktbedingungen ein, was auch für Anleger interessant sein könnte.
Nach einem wenig berauschenden Wochenauftakt, der von Gewinnmitnahmen gekennzeichnet war, konnte der DAX zum Ende dieser Woche Fahrt aufnehmen. Nun besteht die Chance, die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke nachhaltig zu überwinden.
Das zweite Halbjahr startet an der Börse vielversprechend. Der S&P500 erreichte bereits ein neues Allzeithoch, der DAX steht kurz davor. Bleibt die Frage, wie es weiter geht.
Trotz anhaltender COVID-19-Belastungen konnte Hennes & Mauritz (H&M) im abgelaufenen Geschäftsquartal auch einige wichtiger Erfolge einfahren.
Die Corona-Krise hat den Textileinzelhandel schwer getroffen, wie sich bei H&M zeigt. Da die Schweden aber immer stärker auf ihr Online-Geschäft setzen, scheint der Konzern besser aus der Krise zu kommen als bislang gedacht. Das gilt auch für diese Unternehmen, die vom Boom des Online-Handels profitieren können.
H&M konnte die Umsätze im zweiten Quartal kräftig steigern, wozu eine schwache Schwedische Krone beitrug. Die Aktie ist charttechnisch nach wie vor angeschlagen.
Nachdem die letzten Jahre für das schwedische Textilhandelsunternehmen Hennes und Mauritz äußerst turbulent verliefen erholt sich die Aktie mittlerweile wieder und die neue Strategie scheint Früchte zu tragen.
Neben der Corona-Pandemie hat H&M mit Schwierigkeiten auf dem chinesischen Markt zu kämpfen. Dafür macht das Online-Geschäft Fortschritte. Ist das genug?
Zum Ende dieser Woche gab es auch an den Aktienmärkten nur noch ein Thema: Die Corona-Infektion Donald Trumps. Damit stellen die kommenden US-Präsidentschaftswahlen für die Märkte einen noch größeren Unsicherheitsfaktor als ohnehin schon dar.
Auch die Modebranche wurde durch die Coronavirus-Krise schwer getroffen. Viele Geschäfte dürften in den kommenden Monaten Insolvenz anmelden. Bekannte Marktführer könnten aber sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Bei deren Aktien eröffnen sich gerade jetzt große Gewinnpotenziale.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zwickmühle der US-Notenbank, der Streit um Nord Stream 2, das Facebook-Coin, sowie die Lage bei Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Lufthansa, Wirecard, Deutsche Bank, Rocket Internet, Tom Tailor, S IMMO, Hennes & Mauritz, Facebook.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Industrie in China, Italiens Wirtschaft, der Brexit, die 5G-Auktion, die Weltwährung US-Dollar, die Stärke des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Nemetschek, Cenit, Baumot, H&M, Boeing.