Auch zur Wochenmitte erwarten uns einige interessante Quartalsberichte aus den USA. Vorbörslich werden unter anderem der Ölfelddienstleister Halliburton und die Großbank Morgan Stanley ihre Zahlen vorlegen, während sich American Express und eBay ihre Zahlenvorlagen für den Abend aufgehoben haben.
Auch im Rahmen der aktuellen Berichtssaison zum März-Quartal 2021 dürfte der iPhone-Konzern Apple für eines der ganz großen Highlights sorgen.
Zur Wochenmitte erwarten uns einige interessante Quartalsberichte aus den USA. Vorbörslich wird unter anderem die Großbank Morgan Stanley ihre Zahlen vorlegen, während sich American Express, eBay und der Chip-Hersteller Qualcomm ihre Zahlenvorlagen für den Abend aufgehoben haben.
Auch zur Wochenmitte geht die Berichtssaison in den USA mit Schwung weiter. Vorbörslich melden sich Boeing und United Technology. Nach Börsenschluss gewähren AT&T, eBay und Qualcomm Einblicke in ihre Geschäfte.
Der DAX hat am Freitag endlich nachhaltig unter der 9000er Marke geschlossen. Damit ist zumindest etwas Druck aus dem deutschen Leitindex heraus genommen worden. Ob es nach den Jahrestiefs sogar auf ein neues 52-Wochen-Tief geht, bleibt offen. Da die US-Märkte am Freitag ebenfalls deutlich im roten Bereich schlossen und am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wird, dürfte der Montag erneut düster werden. Am Dienstag jedoch besteht die Chance durch positive US-Quartalszahlen die Korrektur abzubrechen. Neben den Bankwerten stehen dann auch die großen IT-Titel im Blick. Je nach dem, wie die Ergebnisse ausfallen, ist eine Rallye nicht auszuschließen. Auszuschließen ist eine Erholungsrallye jedoch bis auf weiteres bei den beiden Versorger-Titeln E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Europa, die Internationalisierung des Yuan, die Entwicklung des Schweizer Franken, sowie die allgemeine Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, ThyssenKrupp, Covestro, LPKF, Lenzing, SGS, Ebay, General Electric.
Na endlich! Dies wird sich nicht nur Starinvestor Carl Icahn gesagt haben, sondern viele andere Investoren, nachdem eBay (WKN 916529) doch noch den Bezahldienst PayPal abspalten und an die Börse bringen wird. Immerhin kommt der eBay-Aktienkurs seit fast zwei Jahren kaum vom Fleck, während insbesondere PayPal hohe Wachstumsraten präsentieren kann.
Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Coronavirus, die Lage in Italien und Griechenland, der nahende Brexit, nachhaltige Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Commerzbank, comdirect, Dr. Hönle, Nel, Novartis, Apple, Visa, Ebay.
Viele Unternehmen können es sich nur wünschen, einmal solch gute Quartalsergebnisse zu präsentieren, wie es das führende Soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) zu Beginn des Jahres 2015 geschafft hat. Trotzdem wurde die Aktie gestern Abend nach US-Börsenschluss abgestraft. Die eBay-Aktie (WKN 916529) schoss dagegen regelrecht in die Höhe.
Angesichts der Aufregung rund um in den USA gelistete chinesische Unternehmen dürfte der Blick auf die NIO-Quartalsergebnisse besonders interessant sein.
Die Jungs von eBay (WKN: 916529 / ISIN: US2786421030) lassen es rocken. Ein Milliarden-Aktienrückkauf und höhere Prognosen. So was kommt immer gut an. Da vergessen so manche ein paar Baustellen, die der Handelsplattform-Konzern dennoch weiterhin hat.
Am Dienstag findet die US-Berichtssaison zum zweiten Quartal eine Fortsetzung. Anleger dürften vor allem die Zahlen von Amgen, McDonald's, eBay und Starbucks im Blick haben.
Am Ende konnten sich die Streithähne in Washington doch noch auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen, so dass den Finanzmärkten der befürchtete Kollaps ausbleibt. Allerdings hält sich die Freude der DAX-Anleger am Donnerstagvormittag in Grenzen. Einerseits wurde eine Einigung in den vergangenen Tagen vorweggenommen, andererseits erwartet uns das gleiche Theater Anfang 2014 erneut.
Für den DAX geht es am Mittwoch wieder ein Stück nach oben. Vor allem die Aktien dieser beiden Konzerne sorgen für Kursauftrieb.