Die Deutsche Bank ist noch nicht aus dem Schneider. Vielleicht mag es hier und da Signale geben, dass die Strafzahlung am Ende doch nicht so hoch ausfallen wird wie zunächst befürchtet. Wirklich verlässlich ist das aber nicht.
Am deutschen Aktienmarkt sahen die Anleger nach den heutigen Daten zum US-Arbeitsmarkt keinen akuten Handlungsbedarf. So nimmt der DAX sein Minus mit ins Wochenende und verharrt damit auf dem Niveau um 10.500 Punkte.
Aus politischer Perspektive sind die Erwartungen für Aktien gedämpft. Die US-Präsidentschaftswahl am 8. November wirft bereits ihre Schatten voraus. In Europa kommt erschwerend das italienische Verfassungsreferendum am 4. Dezember hinzu.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Mittwoch (06.10.2016) an der Wall Street. Er berichtet von einer wilden Reise - Stichwort: Gold. Die Einschätzung des US-Experten sehen Sie in der heutigen Ausgabe bei Wirtschaft TV.
Die Gerüchte über eine Reduzierung der Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank schon vor dem geplanten Ende im März kommenden Jahres haben die Spekulanten aus dem Gold getrieben und verschrecken heute Morgen auch die Anleger am deutschen Aktienmarkt.
Neben der Geldpolitik der Fed und der US-Präsidentschaftswahl müssen sich Investoren an den weltweiten Aktienmärkten in dieser Woche auch mit der Berichtssaison zum dritten Quartal beschäftigen.
In Frankfurt schielt man zum Handelsstart schon auf die am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Es hat sich zu einer Tradition entwickelt, die Monat für Monat immer wieder neu als die wichtigsten Arbeitsmarktdaten jemals zu titulieren, da sie eine wichtige Signalfunktion für den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank haben.
Die weltweite Verschuldung hat ein Rekordniveau erreicht und könnte das ohnehin schwache Wachstum noch weiter bremsen, warnt der IWF.
Die Stimmung an der Wall Street bietet dem Betrachter seit einigen Monaten ein erstaunliches Bild. Während der Pessimismus privater Investoren hoch ist, schäumen Analysten und Beratungsdienste vor Optimismus über.
Auf ihrem letzten Treffen im Rahmen des Internationalen Energieforums in Algier hat die Opec etwas getan, was sie früher immer gerne und oft, aber schon länger nicht mehr gemacht hat: Sie hat eine Produktionsdrosselung beschlossen. Und tatsächlich bewegte sich der Ölpreis zuletzt wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 50 US-Dollar pro Barrel.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Freitag (07.10.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten sehen Sie in der heutigen Ausgabe bei Wirtschaft TV.
Zum Ende der Woche geht es noch einmal zur Sache. Schließlich werden die neuesten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
Wer etwas Großes verändern will, braucht Hilfe. Wer Hilfe will, muss andere überzeugen, dass die Veränderung gut ist und so beginnt nun die intensive Lobbyarbeit einiger Notenbanker, weil sie etwas verändern wollen.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen im Dezember 2016 anheben wird. Welche Auswirkungen dürfte ein solcher Zinsschritt haben?
Auch in der hierzulande verkürzten Handelswoche behalten Investoren ganz besonders die Notenbanken im Auge.