Nachdem die Nachrichtenlage rund um die Deutsche Telekom in der ersten Jahreshälfte von dem Interesse von Sprint an T-Mobile US bestimmt wurde, ist es zuletzt um die US-Mobilfunktochter der Bonner ruhiger geworden. Als Sprint sein Interesse verlor, war es vorerst auch nichts mehr mit den Kursfantasien bei der T-Aktie. Wegen des schwachen Börsendebuts von Zalando und Rocket Internet könnte eventuell auch ein mögliches IPO von Scout24 wenig daran ändern.
Und am Ende bekommt SoftBank doch kalte Füße. Da die Muttergesellschaft von Sprint, der Nummer drei am US-Mobilfunkmarkt, T-Mobile US wohl doch (noch) nicht übernehmen möchte, verliert die Aktie der Deutschen Telekom am Mittwoch deutlich an Wert und notiert am DAX-Ende. Allerdings hat sich die US-Mobilfunktochter der Bonner zuletzt mit Hilfe ihres aggressiven Kundenfangs derart hübsch gemacht, dass sich doch noch ein Käufer finden sollte, der den Kartellbehörden womöglich auch noch als bessere Partie erscheint.
Milliardendeals machen derzeit in der Telekom- und Medienbranche von sich reden. Beispielsweise stehen die beiden größten US-Kabelnetzbetreiber Comcast und Time Warner Cable vor einer Fusion. Währenddessen macht sich die mexikanische América Móvil SAB de CV mit einer Beteilung an der Telekom Austria AG in Europa breit. Und auf dem Mobilfunkmarkt verdichten sich die Spekulationen, dass der drittgrößte US-Vertreter Sprint ein Angebot für die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US vorbereitet.
Nach Jahren des Umsatzschwunds bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) und stagnierender Kurse der T-Aktie hat sich rund um den DAX-Konzern zuletzt Aufbruchsstimmung breit gemacht. Dafür ist vor allem T-Mobile US (WKN A1T7LU) verantwortlich und das beeindruckende Wachstum, das die US-Mobilfunktochter jüngst an den Tag legen konnte. Noch vielmehr dürften sich die Aktionäre jedoch freuen, wenn es den Bonnern gelingt, T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint zu verkaufen.
Sollte Sprint (WKN A1W1XE) tatsächlich einen Versuch wagen, T-Mobile US (WKN A1T7LU) zu übernehmen, wäre dies laut Einschätzung vieler Marktteilnehmer, unabhängig vom Ausgang, für die Deutsche Telekom (WKN 555750) von großem Vorteil. Allerdings könnte der Sprint-Mutterkonzern Softbank doch noch kalte Füße bekommen und von einem möglicherweise von Anfang zum Scheitern verurteilten Vorhaben Abstand nehmen.
Die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) litt zuletzt unter der Tatsache, dass Sprint (WKN A1W1XE) sein Interesse an T-Mobile US (WKN A1T7LU) verloren hatte. Doch der DAX-Wert konnte sich bereits ein wenig erholen, während am Freitag ein positiver Analystenkommentar für weitere Kursgewinne sorgt und die T-Aktie an die Indexspitze befördert.
Sowohl in den USA als auch in Europa befindet sich der Telekommunikationsmarkt im Umbruch. Von dieser Entwicklung möchte auch die Deutsche Telekom (WKN 555750) profitieren. Allerdings gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern, bevor der DAX-Konzern als einer der Profiteure aus den aktuellen Umwälzungen hervorgehen kann.
In den vergangenen Wochen ist es rund um eine mögliche Übernahme von T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch den Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) ruhiger geworden. Schließlich haben die US-Wettbewerbshüter ihre Bedenken gegenüber einem solchen Deal deutlich gemacht. Trotzdem stand die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN 555750) bei der Vorlage der Geschäftsergebnisse für das abgelaufene Jahr im Mittelpunkt. Immerhin waren die Übernahme von MetroPCS und die aggressive Marketingstrategie in den USA für das erste Umsatzwachstum seit Jahren bei den Bonnern mitverantwortlich.
Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht neue Spekulationen rund um einen möglichen Verkauf von T-Mobile US (WKN A1T7LU) an den größeren Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) gibt. Dabei sorgten die Gerüchte sowohl bei der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) als auch bei der US-Mobilfunktochter der Bonner für reichlich Kursfantasien. Und aktuell sieht es nicht so aus, als würde die Gerüchteküche aufhören zu brodeln.
Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde Sprint ein offizielles Angebot für T-Mobile US abgeben. Allerdings muss sich die Deutsche Telekom (WKN 555750) nun doch einen neuen Käufer für ihre US-Mobilfunktochter suchen. Während die ersten Marktreaktionen auf diese Nachricht schlimmeres erahnen lassen, dürfte sich die Welt für die Bonner trotzdem weiterdrehen.
Zuletzt war man eher positive Nachrichten von T-Mobile US (WKN A1T7LU) gewohnt. Schließlich konnte die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN 555750) viele neue Kunden gewinnen, während eine Übernahme durch Sprint (WKN A1W1XE) immer wahrscheinlicher wird. Allerdings beschert eine Klage der amerikanischen Marktaufsicht gegen T-Mobile US wegen mutmaßlicher Verbrauchertäuschung am Mittwoch auch der T-Aktie Kursverluste von rund 1 Prozent.
Noch ist nichts offiziell. Doch so langsam verdichten sich die Anzeichen, dass es doch noch zur Übernahme von T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch Sprint (WKN A1W1XE) kommen könnte. Medien berichten, dass über wichtige Eckpunkte Einigung erzielt wurde. Daher könnte die Deutsche Telekom (WKN 555750) ihr langjähriges Sorgenkind wohl endlich loswerden und für neues Kurspotenzial bei der T-Aktie sorgen.
Wie gut, dass die Aktie der Deutsche Telekom (WKN 555750) am Montag zulegen kann, obwohl sich die Anzeichen verdichten, dass verschiedene US-Regulierungsbehörden gegen eine Übernahme der Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch Sprint (WKN A1W1XE) sind. Offenbar finden die Anleger Gefallen an der Expansionsstrategie der Bonner in Europa und den möglichen Einsparungen beim Netzausbau im Milliardenbereich durch eine neue Übertragungstechnologie.
Das Bild rund um die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) wird derzeit vor allem durch die Entwicklungen bei der Mobilfunktochter T-Mobile US bestimmt. Der Chef der US-Tochtergesellschaft, John Legere, sorgte dabei nicht nur als Partygast beim Rivalen AT&T für Aufsehen. Vielmehr gelang es ihm zuletzt mit Hilfe einer aggressiven Marketingstrategie dem lange Zeit als Problemkind geltenden US-Geschäft der Bonner neues Leben einzuhauchen und für einen regelrechten Kundenansturm zu sorgen. Gleichzeitig profitierte die T-Aktie zuletzt von neuerlichen Spekulationen über einen möglichen Verkauf von T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint, der dem DAX-Konzern frisches Kapital für den harten Wettbewerb am europäischen Markt bescheren könnte.