Wow, was für eine Woche. Da kommt selten genug ein Freitag der 13. um die Ecke und was macht der DAX? Er klettert mal so über die 11.000er Marke. Soweit so gut. Viel spannender ist dieser Tage ein Blick auf den Kursindex des DAX (WKN 846744). Darin sind keine Dividenden wie im gängigen Performanceindex enthalten. Besagter Kursindex hinkte die letzten Jahre deutlich seinem großen Bruder hinterher. Doch nun ist es vollbracht, auch der Kursindex hat ein neues Allzeithoch markiert. Dass der Index ohne Dividenden nur rund halb so hoch notiert, wie der mit, macht deutlich, welche Bedeutung Dividenden für den Anlageerfolg haben: knapp 50 Prozent.
Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der „dümmste Wettbewerber“ des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen.
Es ist irgendwie ein ganz schlechtes Zeichen, wenn für adidas (WKN A1EWWW) ausgerechnet das Jahr zum Horrorjahr wird, in dem sich die deutsche Fußballnationalmannschaft den Weltmeistertitel sichert und die WM 2014 in Brasilien für Rekordumsätze im Fußball-Geschäft sorgt. Zumindest ist nun die Hoffnung groß, dass das Schlimmste überstanden ist.
Nike (WKN 866993) ist eine schöne Aktie. Auch in 2014. Ein Gewinn von über 20 Prozent. Davon kann der Mitbewerber adidas (WKN A1EWWW) nur träumen. Die Geschäfte bei den Amerikanern laufen, das Jahr 2015 sollte trotz großem Sportereignis für Nike laufen. Für die Aktionäre ebenso.
Und wieder einmal hat ein Analyst das Rating für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) wegen der Belastungen für den Sportartikelhersteller aus der anhaltenden Rubel-Schwäche gesenkt. Dabei schien es zuletzt sogar so, als könnte der DAX-Wert zu einem Comeback ansetzen, nachdem ein Boden bereits erreicht worden war.
Wow! Am deutschen Aktienmarkt herrscht am Donnerstag ausgelassene Stimmung. Selbst die 11.000er-Marke ist wieder in Reichweite. Mit Griechenland gab es zwar keine Einigung in Sachen Schuldenschnitt. Geschenkt! Dafür dürfen wir nun endlich auf eine Entspannung in der Ukraine hoffen - und das gleich in doppelter Hinsicht. Neben Frieden könnte es dringend gebrauchte IWF-Milliarden geben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise und die Auswirkungen auf die Eurozone, die Crash-Ängste, Sparwut und die Zeit nach dem Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Adidas, Stada, Roche, Zumtobel, Erste Group, Barrick Gold, Alibaba, Yahoo.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Schweizer Anleihen und die Entscheidung der SNB, die IWF-Prognosen, die Renditen von Bundesanleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, VW, Vossloh, Aixtron, Barry Callebaut, IBM, Apple, Amazon, Barrick Gold, Goldcorp.
Während es für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) heute wegen des Verfalls des russischen Rubel die nächste Kurszielsenkung (Equinet) gibt, musste man gestern Abend einmal mehr neidvoll in die USA blicken. Dort zauberte der große Konkurrent Nike (WKN 866993) ein weiteres starkes Quartal auf das Parkett.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Maßnahmen der EZB, der Investitionsplan für Europa, Frankreichs Arbeitsmarkt-Reform, die wirtschaftliche Lage in Russland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Continental, Commerzbank, United Internet, Zurich Insurance, Starbucks, Facebook, Alcoa, Amazon.
Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB.
Die Frage, welcher Wert der schwächste DAX-Titel 2014 war ist (leider) sehr einfach zu beantworten: adidas (WKN A1EWWW). Der Sportartikelhersteller musste auf Jahressicht rund ein Drittel an Wert einbüßen. Dabei belastete am Ende vor allem die Russland-Krise das Geschäft. Deren Ausgang wird daher auch die Performance im neuen Jahr maßgeblich beeinflussen.
Gerade als sich die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) nach einer mühevollen Bodenbildung zu einer Erholungsrallye aufmachte, grätschten der Absturz des russischen Rubel und die allgemeinen Marktturbulenzen dazwischen. Vor allem der Rubel-Absturz verleitete einige Analysten dazu, erneut auf die Aktie von Europas größtem Sportartikelhersteller draufzuhauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Belgiens Rating, die Deflationsdebatte, Neuwahlen in Japan, die Kreditvergabe in der EU, die Strafzinsen sowie Dividendenrenditen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Deutsche Bank, Volkswagen, Airbus, Sixt, United Internet, Nokia, Vienna Insurance, Syngenta, Barrick Gold.