Der schweizerische Siemens-Konkurrent ABB (WKN: 919730 / ISIN: CH0012221716) hatte zuletzt nicht nur mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. Einige Investoren machten dem Management ordentlich Dampf. Es ging vor allem um eine Abspaltung der Stromnetz-Sparte. Diese ist nun vom Tisch.
Mit dem Verkauf der schwächelnden Stromnetze-Sparte gelingt ABB der erhoffte Befreiungsschlag. Trotzdem haben die Schweizer nun noch sehr viel Arbeit vor sich.
Der schweizerische Siemens-Konkurrent ABB (WKN: 919730 / ISIN: CH0012221716) hatte es zuletzt angesichts einer unsicheren Konjunktur nicht immer ganz leicht, Wachstum zu erzeugen. Jetzt will der Elektrotechnik-Konzern mit einer Übernahme punkten.
Es dürfte wohl die Meldung des Tages sein: Der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB (WKN 919730) übernimmt für rund 1 Mrd. Dollar die US-Firma Power-One. Das Unternehmen bietet so genannte Photovoltaik-Wechselrichter an. Mit dem Zukauf würde ABB laut eigenen Angaben in diesem Bereich zur weltweiten Nummer eins aufsteigen und den deutschen TecDAX-Konzern SMA Solar (WKN A0DJ6J) von der Spitzenposition stoßen. Alles in allem kein guter Tag für Aktionäre von SMA Solar - trotz der unverständlich hohen Kursgewinne heute.
Es sind keine wirklich positiven Schlagzeilen, die der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB (WKN 919730) dieser Tage macht. Erst kündigte vergangene Woche Konzernchef Joe Hogan aus familiären Gründen seinen Rückzug an. Heute folgte nun mit derselben Begründung Forschungschef Prith Banerjee. Doch während Banerjee bereits in den nächsten Wochen zurück in die USA geht, bleibt Hogan noch bis ein Nachfolger gefunden wurde. Trotz der großen personellen Veränderungen bliebt man an der Börse ruhig - ein gutes Zeichen.
Der Schweizer Konzern ABB (WKN 919730) muss derzeit kämpfen. Kämpfen mit der Flaute im Geschäft mit Öl- und Gastechnik. Im ersten Quartal steigerte man nur den Überschuss durch einen Sparkurs. Kurz zu den Zahlen: Der Umsatz ging um 10 Prozent auf 8,56 Mrd. Dollar zurück, der Nettogewinn kletterte um vier Prozent auf 564 Mio. Dollar.
Der Schweizer Siemens-Konkurrent ABB (WKN 919730) konnte am Dienstag bei seinen Aktionären für Jubelstimmung sorgen. Zwar kommen die mittelfristigen Prognosen etwas weniger optimistisch daher als zuletzt, allerdings zeigt man sich beim Aktienrückkaufprogramm umso großzügiger.
Ein guter Tag für den Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB (WKN 919730): Mit Ulrich Spiesshofer wurde ein guter Nachfolger für den scheidenden Konzernchef Joe Hogan gefunden. Der Freudensprung der Aktie zeigt es: Auch die Anleger zeigen sich zufrieden mit der Personalie. Die Aktie könnte nun wieder Gas geben.
Niedrige Ölpreise und die damit zusammenhängende Investitionszurückhaltung bei den Öl- und Gasunternehmen sowie die chinesischen Wachstumssorgen haben den Schweizer Siemens-Konkurrenten ABB (WKN 919730) dazu gebracht, die mittelfristigen Wachstumsziele zu senken. Allerdings wird das am Markt als nicht ganz so tragisch angesehen.
Die ABB-Aktie profitierte in dieser Woche von Spekulationen rund um einen möglichen Verkauf der Stromnetz-Sparte Power Grid. Allerdings dürfte für die Schweizer die Frage nach der Konjunktur ebenfalls sehr wichtig sein.
ABB hatte zuletzt nicht nur mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. Einige Investoren machten dem Management ordentlich Dampf. Es ging vor allem um eine Abspaltung der Stromnetz-Sparte. Diese ist nun vom Tisch. Gleichzeitig wurde für Trost gesorgt.
Große Industriekonzerne wie General Electric (WKN: 851144 / ISIN: US3696041033) oder Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) haben schmerzhafte Spar- und Restrukturierungsprogramme aufgelegt, um die Probleme in einigen Sparten zu lösen. Der Schweizer Wettbewerber ABB (WKN: 919730 / ISIN: CH0012221716) ist sogar einen Schritt weiter.