Obwohl Adidas (WKN A1EWWW) mit den Verkaufserfolgen im Zuge der Fußball-WM, mit einem möglichen Ausrüstervertrag mit Manchester United (ManU) und nun dem sensationellen 7:1 Erfolg der DFB-Elf gegen Brasilien für reichlich positive Nachrichten sorgen konnte, überträgt sich dies noch nicht auf die Aktie. Die positive Reaktion kann zwar immer noch kommen. Allerdings scheinen viele Anleger auch zu glauben, dass die kolportierte Summe von rund 75 Mio. Euro für einen Ausrüstervertrag mit einem Fußballverein schlicht zu hoch sei.
Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) ist gerade einmal etwas länger als eine Woche im SDAX gelistet. Trotzdem konnte das Papier des einzigen börsennotierten deutschen Fußballvereins in dieser Zeit für reichlich Furore sorgen. Am Dienstag klettert die BVB-Aktie dank der Medienberichte über einen möglichen Einstieg des Sportartikelherstellers Puma (WKN 696960) sogar an die Indexspitze.
Auch wenn mancher von uns kein ausgeprägter Fußball-Fan ist, aktuell kommt faktisch niemand an der Weltmeisterschaft vorbei. Da liegt meine Überlegung nicht fern, einmal einen Blick auf die Aktie des Sportartikelherstellers Adidas (WKN A1EWWW) zu werfen. Schließlich sollte ein solcher Konzern von dem sportlichen Großereignis profitieren.
Nachdem Borussia Dortmund (WKN 549309) den Aufstieg in den SDAX feiern konnte, erwarten den einzigen an der Börse gelisteten deutschen Fußballverein womöglich weitere gute Nachrichten. Während Adidas (WKN A1EWWW), Audi (WKN 675700) und die Allianz (WKN 840400) am FC Bayern München beteiligt sind, spielt man bei der Deutschen Bank (WKN 514000) laut einem Medienbericht mit dem Gedanken beim BVB einzusteigen.
Mir ist zwar schon bewusst, dass es eher ein Frauen Thema ist, aber am Mittwoch habe ich mir ein Paar neue Schuhe gekauft. Um genau zu sein waren es Nike Airs. Die trage ich schon seit meiner Teenager-Zeit. Für Anleger ist Nike natürlich auch bzw. vor allem wegen der Aktie (WKN 866993) interessant.
Nachdem Adidas (WKN A1EWWW) ein positives Zwischenfazit der WM in Brasilien in Sachen Trikot- und Fußballverkäufe ziehen konnte, schaffte es der US-Konkurrent Nike (WKN 866993) nun in beeindruckender Weise nachzulegen. Dabei überzeugte Nike mit einem starken Umsatzwachstum und vor allem dem wachsenden Erfolg in dem für Adidas so wichtigen Fußball-Geschäft.
Heute greift endlich auch Deutschland in die WM in Brasilien ein. Von einer Euphorie, die von einem erfolgreichen Abschneiden von Lahm, Schweinsteiger & Co ausgehen könnte, erhofft sich natürlich auch Adidas (WKN A1EWWW) einen enormen Schub, so dass man endlich die deutliche Korrektur beim Aktienkurs seit Jahresbeginn hinter sich lassen kann.
Wie in jedem Jahr mit einem Fußball-Großereignis hofft adidas (WKN A1EWWW) auch 2014 auf ein florierendes Geschäft mit fußballbezogenen Produkten. Allerdings machten den Herzogenaurachern zuletzt negative Sondereffekte wie der starke Euro zu schaffen, während der US-Konkurrent Nike Europas größtem Sportartikelhersteller gerade auf seinem Spezialgebiet immer mehr auf die Pelle rückt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Deflation im Euro-Raum, die Leistungsbilanz in der Euro-Zone, die Lage in Spanien, die Abenomics sowie Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Bayer, Continental, Adidas, Xing, Pfeiffer Vacuum, UBS, Coca-Cola Amatil, Merck & Co., Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Bulgarien, die Erholung Japans, die US-Wirtschaft, Verbriefungen, sowie Platin und Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BMW, Daimler, Adidas, Telefonica Deutschland, Rheinmetall, Nordex, EVN, Voestalpine, Roche, Twitter, Barrick Gold.
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas (WKN A1EWWW) konnte am Dienstag eine positive Zwischenbilanz der Fußball-WM für sein Geschäft ziehen. Im Gegensatz dazu fällt die Zwischenbilanz für die Adidas-Aktie wenig berauschend aus. Schließlich steht seit Beginn des Turniers ein Wertverlust von rund 4 Prozent zu Buche. Ob sich dies kurzfristig noch zum Besseren wendet, dürfte auch vom weiteren Abschneiden der DFB-Elf abhängen.
Nachdem der DAX am Pfingstmontag erstmalig über 10.000 Punkten aus dem Handel gehen konnte, keimte bei so manchem Bullen die Hoffnung auf eine sommerliche Rallye auf. Aber nichts dergleichen. Angesichts der Fußball-WM dürfte sich in den kommenden Wochen eher Zurückhaltung breitmachen. Zwar gibt es keine negativen Konjunkturimpulse, aber geopolitisch könnten im Sommer (Stichwort: Ukraine-Krise, Irak) noch einiges an Problemen aus dem Nichts auftauchen. Und dann gibt es ja noch hausgemachte Belastungsfaktoren für den DAX. Der größte war in dieser Woche sicher der Kurssturz der Lufthansa-Aktie (WKN 823212).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Frankreich, die Euro-Einführung in Polen, Indiens Goldpolitik, sowie die Lage bei Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Adidas, Celesio, Air Berlin, Catoil, Gazprom, Raiffeisen.