In der heutigen Presseschau geht es schwerpunktmäßig um die neuesten Entwicklungen in Sachen Euro-Krise, die Auswirkungen auf die Banken in Europa und den USA, vor allem vor dem Hintergrund der Stresstests. Schließlich richtet sich der Blick auch auf die Lage an den Aktienmärkten. Bei den Unternehmen stehen vor allem RWE, Deutsche Bank, Praktiker und Air Berlin im Fokus der Berichterstattung und der Anleger.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und die Folgen für Spanien, die Einkommensentwicklung in den USA, die Entwicklung bei Gold, sowie Basel III. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, Gerresheimer, Air Berlin, Moleskine, Kraft Foods und sein Spin-off Mondelez, sowie Hewlett-Packard im Blick.
Die Nachrichtenlage bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin (WKN AB1000) bleibt auch zu Begin des neuen Jahres spannend. Der heute angekündigte Führungswechsel ist dabei nur ein Teil der Gemengelage. Hauptbelastungsfaktor ist die anhaltende Unsicherheit um das neue Drehkreuz am Flughafen BER Berlin-Brandenburg. Heute wurden wieder einmal Verzögerungen publik, die auch dem neuen Chef der angeschlagenen Fluglinie das Leben nicht leichter machen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der Produktivität, die US-Wahl und die Folgen, die Lage in Italien sowie die Trendwende bei Rohstoffpreisen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Deutsche Bank, Volkswagen, Air Berlin, Deutsche Rohstoff AG, Medigene, Wells Fargo.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das ifo-Geschäftsklima, die Profiteure der unkonventionellen Geldpolitik, die ökonomischen Effekte der Immigration, die Argentinien-Pleite sowie Gold aus Value-Sicht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Air Berlin, Borussia Dortmund, UBS, Novartis, Google.
Am Freitagvormittag zeigen sich die DAX-Anleger einmal mehr abwartend. Schließlich warten sie auf die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Diese werden heute Nachmittag veröffentlicht. Gleichzeitig bieten sich mit einem möglichen Militärschlag gegen Syrien oder der weiteren Fed-Politik zusätzliche Unsicherheiten, die ein Zögern auf Anlegerseite begünstigen.
Die Lufthansa-Aktie geriet am Montag unter Druck. Die Kranich-Airline musste eine Gewinnwarnung aussprechen, da insbesondere der Tochter Eurowings der vor allem von Billigfliegern wie Ryanair entfachte Preiskampf zu schaffen macht.
Niedrigere Kerosinpreise im neuen Jahr sollen der Lufthansa helfen, wieder mehr Gewinn erzielt werden kann. Hinzu kommt, dass die Integration der Air Berlin-Reste langsam abgeschlossen sein dürfte. Entsprechende Sonderbelastungen sollten also in jedem Fall deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr.
Beschäftigte der Lufthansa-Kernmarke und von 4 deutschen Tochterbetrieben haben grundsätzlich für unbefristete Arbeitsniederlegungen gestimmt. Damit drohen jetzt die nächsten Streiks. So geht es für die Lufthansa-Aktie jetzt weiter.
Die Pleite von Thomas Cook wird für eine Neuordung des europäischen Flug- und Reisemarktes sorgen. Für den deutschen Flugverkehr wäre dabei beispielsweise die Rückkehr von Teilen der Condor zur Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) eine gute Option.