PORR profitiert von Infrastrukturprojekten in Osteuropa und stärkt seine Bilanz durch einen Aktienverkauf – Analysten sehen weiter Aufwärtspotenzial der Aktie.
Trotz schwieriger Marktbedingungen konnte Porr zuletzt überzeugen. Dies lässt einen Analysten weiter an das österreichische Bauunternehmen glauben.
Wenn man jahrelang die Infrastruktur vernachlässigt und zu wenig in der Instandhaltung und den Ausbau investiert, rächt sich dies. Das müssen nun große Wirtschaftsnationen wie die USA oder Deutschland einsehen. Was schlecht für die Regierungen ist, kann gut für Investoren sein.
Die Aktie des österreichischen Bauunternehmens Porr konnte zuletzt nicht in Sachen Kursperformance überzeugen. Bewertungstechnisch ist auch einiges geboten.
Auch wenn STRABAG seine 2019er-Jahresziele bestätigen konnte, bleibt es fraglich, ob dies ausreichen wird, um die Aktie des österreichischen Baukonzerns aus ihrer jüngsten Seitwärtsbewegung zu befreien.
Gerade in den Straßen- und Wohnungsbau wird viel Geld investiert. "Wir haben weltweit einen unheimlich hohen Investitionsbedarf in Infrastruktur. Das ist ein langfristiges Geldanlagethema. Bauaktien sind nicht gerade sexy, aber es ist Potenzial zu sehen", sagt Christoph Scherbaum. Der Herausgeber vom Magazin marktEINBLICKE.