Anders als in der Vorwoche fehlten dieses Mal die Zinssenkungsfantasien, um DAX & Co anzutreiben. Stattdessen mussten sich Marktteilnehmer zu Beginn dieser Handelswoche mit der Zuspitzung der Lage im Nahen Osten und zum Ende der Woche angesichts des G20-Gipfels mit dem Handelsstreit zwischen den USA und China beschäftigen.
Intesa Sanpaolo sagt NEIN zu einer Übernahme der Generali Versicherung. Der Grund ist einfach: Eine Kombination beider Unternehmen mache keinen Sinn. Sie biete keine ausreichenden Wachstumschancen.
Nun hat sich die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) also offensichtlich mit dem US-Justizministerium geeinigt. Sie wissen, um was es geht: Fragwürdige Geschäfte mit hypothekengedeckten Wertpapieren vor der Finanzkrise 2008. Das US-Justizministerium hatte zivilrechtliche Ansprüche in zweistelliger Milliardenhöhe „erwogen“, wie es die Deutsche Bank so schön formuliert.
Die deutsche Bankenlandschaft ist bekanntlich bunt. Nirgends sonst gibt es eine so große Vielfalt wie in Deutschland. Doch hier liegt auch ein Problem begründet, warum die Branche derzeit nicht gut dasteht. Damit sind jetzt nicht nur die beiden DAX-Konzerne Deutsche Bank und Commerzbank gemeint.
Nach dem Trump-Wahlsieg war es ja mit Bank-Aktien allgemein kräftig nach oben gegangen, da war die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) keine Ausnahme.
Es sind nun bereits acht Jahre seit dem Finale der letzten Bankenkrise vergangen. Viele der großen Indizes stürmen von einem Hoch zum nächsten. Gerade der Kapitalmarkt hat seit dem Tief im Jahre 2009 eine wahre Rallye hingelegt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der EU-Fiskalpakt, die Lage in Griechenland, Bankenstresstests. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, ThyssenKrupp, Salzgitter, Bilfinger, Klöckner, Grammer, Nemetschek, Credit Suisse, Actelion, NVIDIA, Gilead Sciences, Snapchat.
14 Mrd. US-Dollar sollten es zunächst sein, die die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten mit dem US-Justizministerium in Bezug auf Vergehen rund um die Vergabe von Hypothekendarlehen aufbringen sollte. Die endgültige Summe liegt deutlich darunter. Das freut den Markt.
Zu Wochenbeginn wendete sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) höchstpersönlich mit einer Mitteilung an „alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ des Bankhauses.
Die Deutsche Bank stand in diesem Jahr mal wieder am Pranger. Die Aktie fiel auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Doch inzwischen hat die Aktie zur Erholung angesetzt, weshalb die Aktie der Deutschen Bank aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert ist.
Diese Woche kam die Nachricht, dass die Bremer Landesbank auf gewisse Schuldverschreibungen die Zinszahlung einstellt. Solche Nachrichten sind aus dem Sparkassensektor eher unüblich. Grund genug hinter die Kulissen dieser Meldung und auf das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe zu schauen.
Da schau mal einer an: Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) vermeldet ein „Spitzenergebnis“ bei der Summe der Immobilientransaktionen der von ihr verwalteten Fonds.
Steigende Zinsen in den USA haben den viel gescholtenen Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) zu einer beeindruckenden Erholungsrallye verholfen. Allerdings sollten sich Investoren nicht zu sicher fühlen.
Was wurde da vor vom Wochenende der österreichischen Bundespräsidentenwahl und dem Verfassungsreferendum in Italien nicht alles spekuliert, ganz besonders auch, was die italienischen Banken angeht? Die Börse hatte - wie das so ihre Art ist - wohl vieles schon vorweggenommen, wohl auch bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank.
Solche Performance-Zahlen haben die Commerzbank-Aktionäre lange nicht mehr gesehen: Die 4-Wochen-Performance der Aktie liegt derzeit im Bereich von +25%! Die Frage ist nur, wieviel ist davon „hausgemacht“ und wieviel ist schlicht und einfach der Tatsache zu verdanken, dass in der jüngsten Zeit Bankaktien generell stark gestiegen sind.