Während sich die US-Banken gegenseitig mit Milliardengewinnen übertrumpfen, herrscht in Frankfurt eher Endzeitstimmung. Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) sucht noch immer nach dem passenden Geschäftsmodell, das ein paar Jahre trägt. Derweil steht das Tafelsilber zum Verkauf.
Solche Performance-Zahlen haben die Commerzbank-Aktionäre lange nicht mehr gesehen: Die 4-Wochen-Performance der Aktie liegt derzeit im Bereich von +25%! Die Frage ist nur, wieviel ist davon „hausgemacht“ und wieviel ist schlicht und einfach der Tatsache zu verdanken, dass in der jüngsten Zeit Bankaktien generell stark gestiegen sind.
Der Bankensektor hatte es am deutschen Aktienmarkt in den letzten Tagen und Wochen bestimmt nicht leicht. Und in Zeiten, in denen eine Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) auf frische Allzeittiefs fällt, ist auch von der Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) nicht viel zu erwarten.
Am Mittwoch ist ein möglicher Zusammenschluss der einstigen Vorzeigeinstitute Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) das Börsenthema des Tages. Investoren gefiel diese Vorstellung schon einmal ganz gut.
Gleich zu Beginn der neuen Handelswoche geht es für die einstigen Vorzeigeinstitute Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) rund. Allerdings tragen auch die neuesten Nachrichten nicht dazu bei, die Unsicherheiten rund um die beiden Bankenwerte endgültig aus der Welt zu schaffen.
Mit Spannung wurden an den europäischen Kapitalmärkten die Ergebnisse des Bankenstresstests erwartet, den die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) bei 51 EU-Banken durchgeführt haben. Die Erleichterung nach der Veröffentlichung der Ergebnisse währte nur kurz. Es kam zu neuen Kursstürzen im Sektor.
Man glaubt es kaum... Vielleicht werden die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) bald wieder zu den Vorzeigeinstituten früherer Tage. Bis dahin ist es allerdings noch ein sehr weiter Weg.
Was wurde da vor vom Wochenende der österreichischen Bundespräsidentenwahl und dem Verfassungsreferendum in Italien nicht alles spekuliert, ganz besonders auch, was die italienischen Banken angeht? Die Börse hatte - wie das so ihre Art ist - wohl vieles schon vorweggenommen, wohl auch bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank.
Das erinnert an die Deutsche Bank - die neulich durch den Verkauf von Beteiligungen „Cash“ generiert hat. Ähnlich nun die Commerzbank - denn die hat vor kurzem sogar gewissermaßen das Silberbesteck verkauft. Konkret:
In den vergangenen Tagen haben sich die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) abgewechselt. Mal stand das eine Institut im Anlegerfokus, mal das andere. Dabei hatten sie in der Regel nichts Gutes zu berichten. Am Donnerstag war wieder einmal die Commerzbank an der Reihe.
Wer ist der beste „Cash-Manager“ in diversen Regionen Europas und weltweit? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) berichtet, dass das Fachmagazin Euromoney diese Frage alljährlich in einer Umfrage stellt. Und wenn die Deutsche Bank davon berichtet, können wir davon ausgehen, dass sie in dieser Umfrage gut abgeschnitten hat.