Panik an den Börsen, Kurssturz, Crash - wieder einmal liefern die Publikumsmedien schrille Begleitmusik zum Geschehen an den Börsen. Gibt es tatsächlich Grund zur Panik? Was sagen die „Big Players“? „Wir erleben eine Korrektur, nicht den Start eines Bärenmarktes“, kommentiert der internationale Vermögensverwalter Fidelity, eine der größten Fondsgesellschaften. M&G Investments wiederum verweist auf Chancen, die sich in ausverkauften Märkten ergeben, deren Fundamentaldaten sich nach wie vor als stark erweisen.
Geht es nach den Deutschen, so muss im Bereich Immobilien noch vieles staatlich geregelt werden. Angesichts steigender Mietpreise halten 69 Prozent der Deutschen die bereits gesetzlich beschlossene Mietpreisbremse für geeignet, um diese Entwicklung zu stoppen. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von comdirect.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, Spaniens Regierung in Katalonien, Kritik an Thomas Pikettys Daten, die Folgen der Kurzarbeit in Deutschland, die Datenkraken aus dem NASDAQ, der Weltspartag sowie die Bitcoin-Blase. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Borussia Dortmund, Aixtron, RIB Software, Mynaric, Novartis, Nintendo, Gilead Sciences, McDonald's.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Libor-Skandal, der Freihandel, die Rettungs Zyperns, Londoner Luxusimmobilien sowie der Geburtstag von André Kostolany. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Bilfinger, Kontron, Barclays, Goldaktien, Portugal Telecom, Dell, McDonald's, Nokia und Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fed-Bilanz, Irland, Zypern und die Euro-Krise sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, BMW, K+S, Gildemeister, BlackBerry, Samsung und Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, wirtschaftliche Unsicherheit im Euroraum, die Rückkehr der Inflation, die Entfesslung der Banken sowie die Immobilienblase. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, Koenig & Bauer, Wacker Neuson, Nestlé, BHP Billiton, HSBC, Jinko Solar, Facebook.
Der DAX hat vom Jahreshoch mittlerweile bereits mehr als zehn Prozent eingebüßt. Hätte man dies nicht erwarten können? Zum einen begannen im Mai ohnehin die schwachen Börsenmonate, wie der altbekannte Börsenspruch „sell in may and go away“ verrät. Zudem gab es eine Wende bei den zuvor den Aktienmarkt unterstützenden Trends der Zinsen, des Euro und des Ölpreises? Und zudem war da natürlich noch Griechenland als Sonderbelastung.
Eigentlich hatte ich sie schon längst vergessen. Ich meine die Bitcoins. Aber am Montag fiel mir die ganze Geschichte wieder ein, als ich las, dass die virtuelle Währung die 300-Dollar-Linie unterschritten habe. Das wirkt schon ernüchternd, wenn man bedenkt, dass Ende November 2013 ein Bitcoin sogar einmal teurer als eine Unze Feingold war. Aber nur einen Tag lang.
Die üppige Geldpolitik ist schon längst nicht mehr nur auf die „verwahrloste“ westliche Industriewelt und Japan begrenzt. Auch China muss mittlerweile auf die Illusion des unbegrenzten Geldes zurückgreifen, um irgendwie real- und finanzwirtschaftlich Land zu gewinnen. Geldpolitisch berauscht sollen sich die Investoren weltweit fühlen wie im berühmten französischen Chanson „ La vie en rose“.
Die Konjunktursorgen in China halten sich. So setzen die chinesischen Gewinne ihren Schrumpfungskurs aus dem Winterhalbjahr nach einer kurzen Verschnaufpause fort. Und der Einbruch des vom Wirtschaftsdatenanbieters Markit veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe lässt auf keine schnelle Besserung hoffen.
Der Kursrückgang der vergangenen Wochen wird teilweise bereits als Börsencrash bezeichnet. Mit Blick auf die Entwicklung unseres Value-Trading-Depots, das im laufenden Börsenjahr immer noch mit mehr als 20 Prozent im Plus liegt, können wir nur sagen: Eine feine Performance nach einem Crash.
Ob Grexit, Brexit oder Chinas Manipulierung des dortigen Aktienmarktes - wir Anleger leben in einer Welt voller Gefahren. Doch der Mensch strebt von seiner Natur her stets nach der Lösung und einem Ausweg. Fest steht, dass es eines Tages wieder zu einer Finanzkrise kommen muss. Alles - ob in der Natur oder an der Börse, kehrt irgendwann wieder zum Equilibrium zurück. Wie auch die Geburt und der Tot. Eines haben uns die letzten Wochen aber erneut gezeigt.
Was ist eigentlich „sicher“? Diese Frage haben wir an dieser Stelle schon mehrfach gestellt. Erkundigen Sie sich einmal in Ihrem Bekanntenkreis, welche Anlageformen heute als „sicher“ gelten. Ganz vorne landen da sicher Sparguthaben, Bausparverträge, Lebensversicherungen. Lebensversicherungen?