Die Aktie des Chipherstellers Infineon (WKN 623100) hat seit der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen Ende April nochmal deutlich an Fahrt gewonnen. Doch so mancher scheint nun Angst vor zweistelligen Kursen zu bekommen - zumindest wenn man so auf die Analysten schaut.
Für sich genommen wirken die Zahlen, die der Chiphersteller Infineon (WKN 623100) für das erste Geschäftsquartal 2013/14 abliefern konnte, nicht gerade überwältigend. Allerdings ist die ehemalige Siemens-Tochter bei seinen Effizienzmaßnahamen schneller als erwartet vorankommen und hat die Markterwartungen übertroffen. Am Donnerstag reicht dies bei der Infineon-Aktie für die Spitzenposition im DAX. Für weitere Kurssteigerungen dürften das angelaufene Aktienrückkaufprogramm, die erwartete Konjunkturerholung und weitere Ergebnisverbesserungen sorgen.
Der Halbleiterhersteller Infineon (WKN 623100) konnte nicht nur mit seinem Zahlenwerk für das zweite Geschäftsquartal (Ende März) überzeugen, sondern auch mit einem überraschend positiven Ausblick. Damit wurden auf Unternehmensseite, aber auch bei den Anlegern und Analysten Hoffnungen geweckt, wonach Infineon endlich wieder bessere Zeiten erleben könnte.
In etwa 80 Prozent der PCs weltweit stecken Prozessoren des führenden Chip-Herstellers Intel (WKN 855681). Doch diese Zahl wird in der jüngsten Zeit dadurch eingetrübt, dass die Menschen immer häufiger Tablet-PCs oder Smartphones statt der traditionellen Computer kaufen. Schlecht für Intel ist nur, dass in diesen Geräten in der Regel keine Intel-Chips eingebaut sind. Diese Schwächen sorgten zuletzt auch für einen Kurssturz bei der Intel-Aktie. Diese verlor allein seit Anfang August fast 20 Prozent an Wert. ...
Da hat sich der Chiphersteller Infineon (WKN 623100) so lange abgemüht endlich schwarze Zahlen schreiben zu können und nun sorgt die Euro-Krise für eine Stimmungseintrübung. Dabei sah die Welt von Infineon bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Geschäftsquartal 2011/12 wesentlich rosiger aus, als Infineon sogar die Analystenerwartungen deutlich übertreffen konnte.
Beim Chiphersteller Infineon (WKN 623100) lief es im zweiten Geschäftsquartal (Ende März) hervorragend. Also zeigte man sich auf Unternehmensseite bezüglich der Prognose für das Gesamtjahr noch optimistischer als zuvor. Nachdem die Infineon-Aktie gestern in einer ersten Reaktion auf die jüngsten Zahlen deutliche Kurszuwächse verbuchen konnte, ist von einer weiteren Kursrallye heute erst einmal nichts zu sehen. Allerdings kann diese angesichts der anhaltend guten Nachfrage für Infineon-Produkte noch folgen.
Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage hatten die Unternehmen in den USA zuletzt Schwierigkeiten damit, Wachstum zu generieren. Gleichzeitig können sich die Konzerne jedoch günstig verschulden. Viele nutzen dies, um ihre üppigen Aktienrückkaufprogramme zu finanzieren. Nun scheint man so langsam auch hierzulande zu begreifen, dass dies eine prima Möglichkeit ist, die Kurse zu befeuern. Nachdem Siemens (WKN 723610) ein Programm im Volumen von 4 Mrd. Euro angekündigt hatte, erfreute nun der aus dem Spin-Off des Siemens-Halbleitergeschäfts hervorgegangene Chiphersteller Infineon (WKN 623100) seine Aktionäre mit einer ähnlichen Nachricht.
Während Aixtron (WKN A0WMPJ) im vergangenen Jahr wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes mit einer Nachfrageschwäche zu kämpfen hatte, fiel das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2013 durch einige überraschende Veränderungen in der Geschäftsführung auf und sorgte damit für zusätzliche Verunsicherung bei den Anlegern. Zudem lassen die für Morgen erwarteten Geschäftsergebnisse für das Jahr 2012 wenig Gutes erahnen, da das Unternehmen unlängst seine Jahresziele einkassieren musste und im vierten Quartal keine Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes zu beobachten war.
Zuletzt hielt der Chiphersteller Infineon keine guten Nachrichten für die Investoren bereit. Dem Unternehmen macht die anhaltende Konjunkturschwäche in Europa, aber auch die abnehmende Wirtschaftswachstumsdynamik im Rest der Welt zu schaffen. Darunter leidet derzeit vor allem das sehr konjunkturabhängige Geschäft mit Halbleitern.
Einst von der Pleite der Speicherchip-Tochter Qimonda selbst an den Rand des Abgrunds getrieben, könnte die Zukunft für den lange Jahre kriselnden Chiphersteller Infineon nach den guten Ergebnissen für das zweite Geschäftsquartal für das Jahr 2011/12 tatsächlich wieder etwas besser aussehen.
So etwas hören Anleger doch gerne. Der Chiphersteller Infineon (WKN 623100) möchte die hohen Barmittelbestände für eine Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms nutzen, falls auch weiterhin keine geeigneten Übernahmekandidaten auftauchen sollten. Am Montag bescheren diese Aussichten der Aktie der ehemaligen Siemens-Tochter deutliche Kurszuwächse. Allerdings dürfte die Aussicht auf mehr Aktienrückkäufe nicht der einzige Kurstreiber bleiben.
Der Halbleiterhersteller Infineon (WKN 623100) konnte am Dienstag trotz des schwachen Gesamtmarktes ein neues Jahreshoch markieren. Angetrieben durch starke Zahlen des US-Wettbewerbers Texas Instruments (WKN 852654) schöpften viele Anleger auch für den deutschen DAX-Titel neue Hoffnung. Bereits im Mai hatte Infineon für eine positive Überraschung gesorgt.
Über eine positive Überraschung durften sich heute Morgen die Aktionäre des Halbleiterherstellers Dialog Semiconductor (WKN 927200) freuen. Dabei konnte das Unternehmen aufgrund einer unerwartet hohen Nachfrage nach Smartphones und Tabletcomputern im Weihnachtsgeschäft seine Umsatzprognose für das Schlussquartal 2012 nach oben schrauben. Nachdem das im TecDAX notierte Papier zum Ende des vergangenen Jahres schwächelte, könnte diese gute Nachricht den Startschuss für eine bessere Kursentwicklung darstellen.
Der Münchener Chiphersteller Infineon (WKN 623100) hat nach der Gewinnwarnung vom Dienstag deutlich an Anlegervertrauen eingebüßt. Allein am Tag der Ankündigung stand ein Wertverlust bei der Aktie des Unternehmens von mehr als 6 Prozent. Dabei ist das Papier bereits Mitte September unter Druck geraten. Mittlerweile steht allein in diesem Monat ein Absturz um mehr als 15 Prozent.