Beim Edelmetall Gold ging es in der Vorwoche aufwärts. Damit bleibt das gelbe Edelmetall aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Die Fed erhöhte ihren Leitzins erneut. Doch hat der Unsicherheitsschock im US-Bankensystem sie veranlasst, von einer harten Zins-Gangart abzusehen.
Trotz der verschiedenen Beruhigungspillen für den Bankensektor schloss der deutsche Leitindex DAX am Freitag deutlich im Minus.
Die Notenbanker stecken in einer gewaltigen Zwickmühle. Die vergangenen Zinsrestriktionen haben bereits Schleifspuren nicht nur bei kleineren US-Banken hinterlassen.
Die wichtigsten Aktienbörsen kamen in der vergangenen Woche teilweise deutlich zurück. Der DAX verlor 1,8 Prozent an Wert. Gold verbilligte sich ebenfalls.
Trotz der Bankenturbulenzen steigt der ifo Geschäftsklimaindex im März den fünften Monat in Folge. Doch wie ungetrübt sind die Erholungsaussichten wirklich?
Nach der Finanzkrise 2008 wurden die Banken im Euro-Raum radikal reguliert, was deutsche Institute mit international hohen Marktanteilsverlusten bezahlten.
Um Zweifel am Preisstabilitätsauftrag und der Robustheit des Bankensystems in der Eurozone entgegenzuwirken, hat die EZB die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht.
Die seit Jahresbeginn wieder beschleunigten Inflationsraten haben die Fed offensichtlich veranlasst, beim Kampf um Preisstabilität nicht nachzulassen.
Für eine eiskalte Rezession ist es zu warm. Jedoch leitet die aufgehellte Konjunkturstimmung auch den Zinsängsten wieder Wasser auf ihre Mühlen.
Die Banken werden wieder einmal gerettet. Ansonsten droht der finale Super-GAU für Finanzmärkte und Wirtschaft. Aber wie bekommt man die Kuh endgültig vom Eis?
Gold verteuerte sich in der Vorwoche erneut. Damit signalisiert das gelbe Edelmetall nun aus Sicht der Point & Figure Charttechnik wieder „Long“.
Die EZB lies sich von den Turbulenzen rund um die Credit Suisse nicht aus der Ruhe bringen und hob den Leitzins wie erwartet an. Der DAX kann sich klar erholen.
Zinsen und Aktien sind Konkurrenten. je höher der risikolose Zins, umso schwerer haben es die chancen-, aber auch schwankungsreicheren Aktien.
Die Vergangenheit zeigt, dass immer höhere Steuern den Wohlstand schrumpfen. Denn sie bremsen das Leistungsprinzip, vor allem beim Staat.