Über die Erfolghaftigkeit von Facebook (WKN A1JWVX) wird ja schon seit dem mißglückten Börsengang im Mai diskutiert. Mit den heute nach Börsenschluss anstehenden Zahlen könnte der Social Media-Konzern seine Kritiker Lügen Strafen, doch danach sieht es nicht aus. Der Online-Spielehersteller Zynga (WKN A1JMFQ), der fast ausschließlich auf Facebook unterwegs ist, hat am Vorabend errschreckende Quartalszahlen inkl. negativem Ausblick veröffentlicht. Alles in allem also kein gutes Omen für die Facebook-Gemeinde und vor allem Facebook-Aktionäre, die seit Börsengang rund 23 Prozent an Wert verloren haben.
Der Hype um den aktuellen Spiele-Hit Pokémon Go des japanischen Videospiel-Herstellers Nintendo kennt keine Grenzen. Spieler können mithilfe des Smartphones in einer virtuellen Welt Pokémons suchen und anschließend anhand eines Poké-Balls fangen. Der Nintendo-Aktienkurs konnte sich durch das Pokémon-Jagdfieber jüngst verdoppeln. Allerdings dämpfte der verzögerte Spielstart in Japan die Gemüter und die Nintendo-Aktie musste einen heftigen Rücksetzer verkraften.
Nach dem überraschenden Umsatzanstieg bei Facebook im vergangenen Quartal, richtete sich der Blick auf einen der wichtigsten Profiteure von Facebook: Zynga (WKN A1JMFQ). Der Online-Spielehersteller, der (noch) fast ausschließlich auf Facebook unterwegs ist, hat jedoch ebenfalls überzeugende Zahlen geliefert. Im Gegensatz zu Facebook verlief die Aktienperformance zuletzt jedoch sehr verhalten - was sich nun ändern könnte.
Welches ist die meistgehandelte Aktie vieler Online-Trading-Plattformen in den letzten Wochen? Die Antwort gibt es indirekt in der Überschrift dieses Beitrages. Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007). Die Pokémania ist allgegenwärtig. Die Aktie jedoch überbewertet. Es gibt eine charmante Alternative dazu.
High-Tech-Werte sind gefragt wie nie. Und nicht nur der jüngste Spiele-Hit Pokémon Go zeigt es: auch Gaming-Spiele, sei es auf der Konsole, dem Smartphone oder in der virtuellen Welt, ziehen viele in ihren Bann.
Das Thema Mittelstandsanleihen ist ja nicht mehr so ganz neu. Nachdem zuletzt vor allem Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien damit Furore machten und zum Teil negativ aufgefallen sind, versuchen auch immer mehr klassische Mittelständler über diesem Weg Geld am Kapitalmarkt einzusammeln. Ganz aktuell ist hier nun auch die Gamigo AG aktiv. Der Anbieter von kostenlosen Onlinespielen ist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt am Markt aktiv und blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Mit der aktuell angebotenen Mittelstandsanleihe (WKN A1TNJY) im Volumen von 15 Mio. Euro sollen vor allem das weitere Wachstum und Akquisitionen finanziert werden.
Anleger sehen gerade bei der Nintendo-Aktie (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007) die Schatten- und Sonnenseiten eines Börsenhypes. Immerhin hat sich die Aktie nach der Pokemon-Rallye binnen Wochen verdoppelt. Doch nun scheint der Hype ein Ende gefunden zu haben - zu Recht?
Die Aktie des japanischen Videospieleherstellers Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007) gehörte zuletzt zu den heißesten Werten an den weltweiten Börsen. Allerdings hat die Pokémania nun einen herben Dämpfer erhalten.