Die Verbreitung von Handy-Spielen hat die Hersteller von Videokonsolen wie Nintendo (Wii), Sony (PlayStation) oder Microsoft (Xbox) vor neue Herausforderungen gestellt. Mit dem Erfolg des Smartphone-Spiels „Pokémon Go“ scheint Nintendo jedoch den Durchbruch in diesem Segment geschafft zu haben. Jetzt soll der nächste Schritt erfolgen. Gemeinsam mit Apple.
High-Tech-Werte sind gefragt wie nie. Und nicht nur der jüngste Spiele-Hit Pokémon Go zeigt es: auch Gaming-Spiele, sei es auf der Konsole, dem Smartphone oder in der virtuellen Welt, ziehen viele in ihren Bann.
Spätestens seit 2016 ist der Name Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007) dank der lustigen Tierchen von „Pokémon GO“ hier wieder ganz weit vorn mit dabei. Auf einmal entdeckte die Jugend, dass es auch noch ein Draußen gibt und rannte durch die Straßen und Parks - den Blick nach unten auf das Display gerichtet. Auch eine Art Sommermärchen.
"Hoch die Tasse(n)!", so lautete das Motto bei unserer bislang letzten Analyse auf Activision Blizzard, die damals - Ende August - den Sprung über die 50-Dollar-Barriere meistern konnten. Heute, gut zweieinhalb Monate später, könnte diese Haltestelle plötzlich noch einmal Thema werden...
Happy Anniversary, "World of Warcroft"! Die Entscheidung, das überaus erfolgreiche Rollenspiel 15 Jahre nach der Erstveröffentlichung im November 2004 als "Classic"-Version noch einmal unter das Spielervolk zu bringen, erwies sich auch für die Aktie von Activision Blizzard als goldrichtig: Nach einer monatelangen Schiebephase ist jetzt der Ausbruch über den GD200 und die 50-Dollar-Barriere geglückt! Damit gelten neue Kaufsignale, die den Durchmarsch nach oben ermöglichen sollten...oder?
Die Aktie des japanischen Videospieleherstellers Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007) gehörte zuletzt zu den heißesten Werten an den weltweiten Börsen. Allerdings hat die Pokémania nun einen herben Dämpfer erhalten.
Der Hype um den aktuellen Spiele-Hit Pokémon Go des japanischen Videospiel-Herstellers Nintendo kennt keine Grenzen. Spieler können mithilfe des Smartphones in einer virtuellen Welt Pokémons suchen und anschließend anhand eines Poké-Balls fangen. Der Nintendo-Aktienkurs konnte sich durch das Pokémon-Jagdfieber jüngst verdoppeln. Allerdings dämpfte der verzögerte Spielstart in Japan die Gemüter und die Nintendo-Aktie musste einen heftigen Rücksetzer verkraften.