Die Börsen sind in einer stabilen Seitenlage. Wie könnte es weitergehen? "Der Markt ist jetzt in einem Stadium der Differenzierung, wo allein Geld und Fiskalpolitik nicht mehr helfen. Jetzt kommt der Lackmustest, was macht die Realwirtschaft", sagt Burkhard Allgeier.
Der Kurs der Abbott Laboratories-Aktie wurde zuletzt durch die Nachricht befeuert, dass der US-Pharmakonzern für seinen Coronavirus-Test die sofortige Freigabe durch die US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten hat. Sollte sich das neue Testverfahren durchsetzen, eröffnet sich bei der Abbott-Aktie weiteres Gewinnpotenzial. Hier liegen die nächsten Kursziele.
adidas rechnet wegen des Coronavirus mit einem massiven Umsatzeinbruch in China. Die DAX-Aktie steht weiterhin unter kräftigem Verkaufsdruck. Hier liegen die nächsten Korrekturziele.
Wegen der Ladenschließungen hat adidas im ersten Quartal einen scharfen Gewinneinbruch verzeichnet. Die adidas-Aktie konnte sich zuletzt trotzdem deutlich erholen und dürfte weiter zulegen. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Am Aktienmarkt scheinen in den vergangenen Tagen die Bullen wieder mehr Mut gefasst zu haben. Zumindest sehen wir doch glatt mal wieder grüne Vorzeichen! Ist deshalb aber schon alles wieder in Butter? Die Antwort ist wohl für realistisch denkende Anleger ganz klar: Jein!
Deutschland erlebt mit Wirecard seinen ersten großen Bilanz-Skandal seit den Zeiten des Neuen Marktes. Die Redaktion von marktEINBLICKE hat bei Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), kurz nachgefagt.
adidas will sich über die Staatsbank KfW über 1 Mrd. Euro leihen. An diesem hohen Betrag dürfte sich zeigen, dass der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller stärker unter den Folgen der Filialschließungen leidet, als bisher angenommen. An der Börse konnte sich die adidas-Aktie zuletzt trotzdem erholen. Möglicherweise steht der DAX-Titel jetzt vor einem fulminanten Comeback.
Adidas will sich von Reebok trennen und damit wieder ganz auf die Kernmarke fokussieren. Ein wichtiger und richtiger Schritt.
Der DAX-Konzern adidas erlebte durch die Corona-Pandemie einen kräftigen Rückschlag, doch die geschäftliche Trendwende ist bereits im vollen Gange. Auch ein wahrhaft meisterlicher Deal, der jüngst verkündet wurde, dürfte dafür sorgen, dass adidas auch an der Börse schon bald an alte Rekorderfolge anknüpfen kann.
Die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft werden getrimmt. So stellt das ifo Institut eine spürbare Abkühlung fest. Setzt man die ermittelte Einschätzung der globalen Geschäftslage und -erwartungen für das IV. Quartal 2015 zueinander in Beziehung, befindet sich die Weltkonjunktur vor allem aufgrund der eingetrübten Erwartungen in der Rezession.
Die Pleite der Lehman-Bank am 15. September 2008 war wohl der entscheidende Nagel, der die damalige Immobilienblase platzen ließ. Dieser Urknall führte zu einem massiven Vertrauensverlust in das Bankensystem und machte Cash zum kostbarsten, weil sichersten Gut.
Nach der scharfen Kritik am Konzern will adidas nun doch privaten Vermietern unverändert die Mieten zahlen. An der Börse wurde adidas durch den jüngsten Crash kräftig zurückgeworfen, doch es zeichnet sich inzwischen eine neue Aufholbewegung ab. Ist das jetzt die perfekte Gelegenheit zum Aktien-Einstieg?
Die Corona-Pandemie belastet weiterhin das Geschäft von adidas. Doch die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal zeigen auch, dass sich die Lage langsam wieder entspannt. Gute Nachrichten, auch für die Aktie.
Chinas Börsenkrise und Zweifel an seiner Wirtschaftskraft, die zermürbende Diskussion über die US-Leitzinswende, eine sich zuletzt abschwächende Konsumstimmung in Deutschland, eine sprunghaft angestiegene Volatilität = Verunsicherung lassen ein Sommermärchen bei Aktien nicht zu. Selbst die seit Mitte 2012 laufende Liquiditätshausse ist als Breitbandantibiotikum gegen Krisen offensichtlich auch nicht über jeden Zweifel erhaben. Haben wir es also mit einem nachhaltigen Strukturbruch an den Aktienmärkten zu tun? Müssen wir uns auf weiteres Ungemach einstellen?
Wegen starker Bestellzuwächse aufgrund der Coronavirus-Krise will Amazon 100.000 zusätzliche Voll- und Teilzeitkräfte für Lager und Auslieferung einstellen. Die Amazon-Aktie startet am Dienstagvormittag mit einem kräftigen Kursplus in den Handel und steht kurz vor dem Wechsel in den Aufwärtstrend.