Deutschland hat auf dem Blatt Papier so viele Aktionäre wie noch nie. Anfang 2023 sind wir zwar noch immer kein Land der Aktionäre - aber das Tal der Tränen ist Geschichte.
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Auch wenn die Gleichberechtigung gut vorankommt - bei den Finanzen ist noch mit dem Status „Nachholbedarf“ versehen.
Wenn die Themen Aktien und Börse in den breiten Medien Deutschlands angekommen sind, heißt es aufmerksam zu sein. Derzeit sorgt #Wallstreetbets für Furore.
Seit Dienstag ist es nun offiziell: Die comdirect - das Urgestein unter den deutschen Direktbrokern - verschwindet nach rund zwei Jahrzehnten vom Kurszettel. Still und leise durch eine Online-Hauptversammlung. Quasi durch die Hintertür, das Ganze mit starker Reduzierung der Anlegerrechte. Das kommt nicht überall gut an. Auch nicht beim „ADAC für Aktionäre" - kurze marktEINBLICKE mit DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Das Coronavirus hat nicht nur die Finanzmärkte fest im Griff. Die aufziehende Pandemie führt den westlichen Gesellschaften vor Augen, wie anfällig ein Gemeinwesen trotz aller technischen Möglichkeiten immer noch ist. Diese Ungewissheit äußert sich u.a. in Hamsterkäufen in Supermärkten und anderen panischen Reaktionen. Auch an der Börse. Es agieren eben nun mal Menschen.
Trotz der Erfolge während Corona wandert noch immer ein Großteil der Ersparnisse nicht an die Börse. Ein Fehler, der langfristig richtig Rendite kostet.
Über Gamestop, Wallstreetbets und den Zockerhype haben wir schon berichtet, doch das Spiel findet kein Ende.
Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die neuen Regeln zur Indexregulierung. Angesichts der Erweiterung des DAX von 30 auf 40 Unternehmen müsse jedoch in einem zweiten Schritt überlegt werden, auch MDAX und SDAX anzupassen.
Die Bullen haben in den vergangenen Wochen klar die Oberhand behalten können. Trotz der erschütternden Bilder aus London und New York scheinen die negativen Effekte aus der Corona-Krise an der Börse ausgeblendet zu werden. Der Grund ist schnell gefunden: Die „All-in“-Politik der Notenbanken. Die Hoffnung ist groß, dass die drohende Weltrezession durch die Politik des billigen Geldes rasch beendet werden kann. Doch kann das überhaupt gelingen?
Die Furcht vor dem Coronavirus spielt an der Börse derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich im Januar konnte kurz ein bemerkbarer Knick in der Stimmung festgestellt werden. Die Bullen haben sich bislang als Virusresistent erwiesen. Der Rekordkurs der letzten Monate konnte bis in den Februar hinein eine fulminante Fortsetzung finden. So gesehen steht es jetzt 1:1 beim Kampf Coronavirus gegen Börsenbullen.
Auch 2021 hat sich die Zahl der Aktionäre stabil gezeigt, bleibt zu hoffen, dass Kursrückschläge nicht auch zu einem Rückschlag bei den Aktionären führen.
Zu Beginn der Woche machte eine Zahl die Runde: Der europäische Markt für ETFs ist jetzt eine Billion Euro groß. Wer investiert noch aktiv?
Fonds ermöglichen es Anlegern, auch mit nur kleinen regelmäßigen Kapitaleinsätzen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Doch die Auswahl des passenden Fonds ist angesichts des riesigen Angebots schwierig. Das Wissen um die Funktionsweise von aktiven und passiven Fonds und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen hilft dabei, die für sich richtige Wahl zu treffen.
Wir leben in besonderen Zeiten. Eigentlich wollten wir den folgenden Satz nie lesen: Ein neuartiges Virus hat nicht nur die Börsen voll im Griff, sondern verändert auch unser gesamtes Alltagsleben. Doch das Coronavirus Sars-CoV-2 zeigt uns auf eindrückliche Art und Weise die Grenzen auf. Dennoch sollten wir mit Optimismus in die Zukunft schauen.
Das Coronavirus hat die Hoffnung auf einen Rekord-Januar an den Börsen jäh gebremst. Die rasch wachsende Fallzahl - auch hierzulande - und der doch drastische Aktivismus der chinesischen Regierung verunsichern (viele) Anleger. Nicht unbedingt zurecht.