Nach anfänglichen Verlusten konnte sich der DAX bis zum Mittwochmittag stabilisieren. Folgt nun die Erholungsrallye?
Die vergangene Woche war von den Handelsstreitigkeiten geprägt. Der DAX gab deutlich nach und vor allem Autowerte standen im Blickpunkt, nachdem Daimler mit einer Gewinnwarnung überrascht hatte.
Der DAX bemüht sich das gestern ausgelöste technische Verkaufssignal vergessen zu machen. Aber die fundamentalen Daten sind düster.
Der DAX leidet heute unter seinem größten Verlierer - dem Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Dessen Gewinnwarnung bringt die gesamte Branche unter Druck und das Thema Handelsstreit zurück aufs Tapet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Arbeitsmarktdaten, die Anleihenkäufe der EZB, das neue EU-Budget, Häuserpreise in London, die Bedeutung des KGV sowie ein absurdes Instagram-Urteil. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Audi, Volkswagen, Daimler, Commerzbank, Siemens, Kapsch TrafficCom, Alibaba, Alphabet, Anheuser-Busch InBev.
Daimler hat derzeit mit reichlich Gegenwind in der Abgasfrage und mit den Auswirkungen möglicher Zölle auf US-Autoimporte zu kämpfen. Gleichzeitig sorgen die Verkaufszahlen von Mercedes-Benz in China und die Wachstumsaussichten im Elektrobereich für Renditechancen. Die Frage ist nur, welche Kräfte sich durchsetzen werden.
Zum Wochenschluss konnte der DAX nach dem düsteren Donnerstag mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. Das Thema Handelskrieg ist aber nicht vom Tisch.
Die Gewinnwarnung von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat den DAX am Donnerstag in den Krisenmodus wechseln lassen.
Am Donnerstag tritt der DAX auf der Stelle. Die Handelsstreit-Thematik bestimmt weiter das Geschehen, nachdem Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) eine Gewinnwarnung veröffentlicht hat.
Die Daimler-Aktie kommt nicht vom Fleck. Mögliche Abgasmanipulationen und enttäuschende Autoverkäufe in Europa gehören zu den negativen Kurseinflüssen. Nun kommt auch noch eine eingetrübte Point & Figure Charttechnik hinzu. Wie geht es weiter?
Der im SDAX notierte Automobilzulieferer ElringKlinger (WKN: 785602 / ISIN: DE0007856023) hat seine Prognose gesenkt. Die Aktie stürzte daraufhin deutlich ab.
Zum Wochenschluss kann der DAX sich leicht erholen und zumindest etwas die drastischen Verluste vom Donnerstag ausgleichen. Das Thema Handelskrieg schwebt aber weiter über den Märkten und kann jederzeit die Stimmung kippen lassen.
Die Gewinnwarnung bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat die Handelsstreit-Thematik zurück aufs Parkett gebracht. Der DAX gab deutlich nach fiel unter eine wichtige Unterstützungsmarke.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) überraschte am Mittwochabend mit einer Gewinnwarnung. Allerdings bereitet nicht nur der Handelsstreit zwischen den USA und China dem Autobauer sorgen. Es gibt auch zahlreiche selbstverantwortete Probleme. Kein guter Tag für Daimler-Aktionäre.
Für viele Börsianer war es die Woche der Notenbanken. Neben der US-Notenbank Fed sorgte auch die EZB für Klarheit. Anlegerseitig rückte Volkswagen mit seiner Milliardenstrafe ins Visier.