Für die einen ist es die notwendige Abkühlung nach der vorherigen Rekordjagd und damit nur eine kleine Unterbrechung selbiger, für die anderen wiederum die Vorzeichen einer deutlichen Korrektur. Noch ist nicht abzusehen, wohin die Reise für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gehen wird. Am heutigen Freitag verzeichnete das Barometer weitere Verluste.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation als EZB-Ziel, die Lohnentwicklung in den USA, sowie die Auswirkungen der Kryptowährungen auf den Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Lufthansa, adidas, Rocket Internet, Nordex, Beate Uhse, H&M, Apple, Oracle, Barrick Gold.
Diese Erfahrung machte jüngst die Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Der Sportartikelhersteller hatte eher durchwachsene Zahlen geliefert. Damit setzte das Papier seine Talfahrt fort, die mit dem Erreichen des Rekordhochs im August bei 202,10 Euro begann. Davon ist Adidas nun schon rund 14 Prozent entfernt.
Wenn der eine schwächelt, dann muss der andere stark sein. Genau diese Überlegung steht hinter den Zugewinnen der Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) am letzten Handelstag vor Weihnachten. Denn die Daten des US-Mitbewerbers Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) waren schwach, vor allem vor der eigenen Haustür tut sich der globale Marktführer offensichtlich schwer.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auswirkungen der Inflation auf den Arbeitsmarkt, die Angst der Deutschen vor Aktien, Bitcoin, Gold und die Entscheidungen der OPEC. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Allianz, Evonik, Stada, Südzucker, Dialog Semiconductor, Amazon, CVS.
In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die Sportbekleidung sowie die Outdoor- und Freizeitausrüstung stark angestiegen. Schließlich versuchen Bergsteiger, Wanderer oder Extremsportler bis an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen. Wie gut, dass die Anbieter von Sportausrüstung und -bekleidung mit den Trends unserer Zeit gehen, immer bessere Materialien verwenden und so nicht nur Sport- und Outdoorfans zufriedenstellen, sondern letztlich auch Investoren.