Die Automobilindustrie und die Politik können nicht mit, aber auch nicht ohne einander auskommen. Woran liegt das?
BMW kann sich mit seinen SUV erfolgreich gegen die Branchenflaute stemmen, wie die aktuellen Verkaufszahlen belegen. Für die BMW-Aktie dürfte es dennoch weiter nach unten gehen. Hier liegt das nächste Korrekturziel.
Hand auf's Anlegerherz: Sollten kluge Investoren derzeit die Aktie von BMW ins Depot nehmen? Schließlich ist die Liste der Probleme ellenbogenlang: der Diesel-Skandal, Fahrverbote, drohende Strafzölle, ein schwache Weltkonjunktur, ein (nun) Ex-Chef - Harald Krüger - ohne rechtes Fortune und natürlich der Konzernumbau auf die Bedürfnisse der Mobilität von morgen und übermorgen.
BMW belastete im ersten Quartal eine hohe Rückstellung, die zu einem massiven Gewinneinbruch führte. Die Aktie steht unter Verkaufsdruck und dürfte die Abwärtsbewegung fortsetzen.
Vier Gewinnwarnungen binnen gut zwölf Monaten, davon die beiden (bislang) letzten innerhalb von nur drei Wochen und ein Verlust von 1,6 Milliarden Euro für Q2/2019, wo vor einem Jahr noch ein Gewinn von 2,6 Milliarden Euro stand - mit den Zahlen kann Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) im Augenblick nicht wirklich punkten. Doch es gibt ein Detail im jüngsten Kursverlauf, das auf- und gefällt.
Deutschland ist international bekannt für seine Ingenieurskunst in der Automobilbranche. Marken wie Mercedes-Benz, BMW und VW sind weltweit stark gefragt. Doch das Auto der Zukunft muss dem Kunden mehr bieten können als raffinierte Motorentechnologien und hohe Fahrsicherheit.
Autobauer wie BMW haben neben dem Coronavirus zusätzlich mit der schwachen Konjunktur, der Dieselaffäre und milliardenschweren Investitionen in Zukunftstechnologien zu kämpfen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die BMW-Aktie derzeit verkaufenswert.
BMW (WKN:Â 519000 / ISIN: DE0005190003) braucht einen neuen Chef. In der kommenden Woche wird mit einen Namen gerechnet. Kann er es richten?
Dank gestiegener Nachfrage aus China und den USA hat BMW im Oktober mehr Fahrzeuge verkauft.
In dieser Woche fahren Volkswagen, Daimler und BMW ihre Produktion wieder hoch. Ist damit ein Ende der Krise in Sicht? So geht es für die drei DAX-Aktien jetzt weiter.
Nun ist es also da, das mit Spannung erwartete Urteil des Bundesverwaltungsgericht zu den kommunalen Diesel-Fahrverboten. Doch was hat das eigentlich für Auswirkungen für die Autowerte und ihre Anleger? Weniger, als man meinen könnte. Die Gründe überraschen.
Die BMW-Aktie kam am Dienstag nicht vom Fleck, obwohl der Automobilkonzern Absatzsteigerungen vermelden konnte. Das Marktumfeld meint es derzeit mit den Autobauern nicht gut.
Die BMW-Aktie gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächsten DAX-Werten. Die schwierigen Marktbedingungen sprechen nicht gerade für ein schnelles Comeback. Zumal Konkurrent Mercedes-Benz zuletzt beim Autoverkauf etwas besser als die Münchner abschnitt. Auch deshalb will BMW bei der Entwicklung neuer Technologien einen Zahn zulegen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies ausreicht, um nicht abgehängt zu werden.
Laut einem Magazinbericht plant BMW massive Stellenstreichungen in Deutschland. Sorgt der geplante Stellenabbau bei der BMW-Aktie jetzt für eine nachhaltige Trendwende nach oben?
Mit seinen Sparvorgaben hat Daimler Marktteilnehmer enttäuscht. Zumal die Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen die Ergebnisse in den beiden kommenden Jahren belasten sollen.